Der Biotech-Titel steht vor einem Wendepunkt: Frisches Kapital soll die Pipeline vorantreiben, doch Anleger zahlen einen hohen Preis. 20 Millionen Dollar sind geflossen – mit einem Haken, der die Aktionäre teuer zu stehen kommen könnte. Wird sich die massive Verwässerung am Ende auszahlen?
Millionen-Deal mit doppeltem Boden
Ocugen hat sich etwa 20 Millionen Dollar über eine Direktplatzierung gesichert. Partner ist das renommierte Investmenthaus Janus Henderson Investors, das 20 Millionen neue Stammaktien zu je einem Dollar erworben hat.
Doch das war erst der Anfang: Zusätzlich zu den Aktien erhielt der Investor Warrants für weitere 20 Millionen Titel. Diese können sofort zu 1,50 Dollar je Aktie eingelöst werden – und haben eine Laufzeit von zwei Jahren.
Sollten alle Optionsscheine ausgeübt werden, könnte Ocugen weitere 30 Millionen Dollar einstreichen. Eine clevere Konstruktion mit eingebautem Sicherheitsnetz: Ab einem Kurs von 2,50 Dollar über einen bestimmten Zeitraum kann das Unternehmen die Warrants vorzeitig kündigen.
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Der Preis des Wachstums
Die Rechnung ist brutal: Bis zu 13,6 Prozent Verwässerung drohen den bestehenden Aktionären. In der Biotech-Branche nicht ungewöhnlich, aber schmerzhaft – besonders wenn die Pipeline noch keine Früchte trägt.
Das frische Kapital soll die kostenintensiven Gentherapie-Programme durch weitere klinische Studien bringen. Für Ocugen überlebenswichtig, für Anleger ein Balanceakt zwischen Hoffnung und Realität.
Der Druck auf das Management steigt damit erheblich: Die nächsten klinischen Meilensteine werden darüber entscheiden, ob sich die Verwässerung als Investition oder als teurer Fehltritt erweist.
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