OHB SE Aktie: Fortsetzung folgt!

Der Bremer Raumfahrtkonzern OHB verzeichnet einen sprunghaften Anstieg des Auftragsbestands um 47 Prozent auf 3,12 Milliarden Euro bei gleichzeitig wachsender Profitabilität.

Kurz zusammengefasst:
  • Auftragsbestand erreicht Rekordwert von 3,12 Milliarden Euro
  • Umsatzwachstum von 21 Prozent in neun Monaten
  • Operatives Ergebnis steigt auf 75,5 Millionen Euro
  • Vollständige Übernahme von MT Aerospace abgeschlossen

Der Bremer Raumfahrtkonzern OHB hat einen Paukenschlag geliefert: Der Auftragsbestand schnellte um 47 Prozent in die Höhe und knackte erstmals die Marke von drei Milliarden Euro. Gleichzeitig legte der Umsatz in den ersten neun Monaten um ein Fünftel zu. Nach der vollständigen Übernahme von MT Aerospace und der Gründung eines neuen Tochterunternehmens für Startplatzinfrastrukturen scheint OHB im Raumfahrt-Boom voll durchzustarten. Doch was steckt wirklich hinter den Rekordzahlen – und wie nachhaltig ist das Wachstum?

Auftragsflut sichert die Zukunft

Die wohl bemerkenswerteste Kennzahl aus dem jüngsten Quartalsbericht ist der Auftragsbestand: 3,12 Milliarden Euro bedeuten ein Plus von 47 Prozent zum Vorjahr. Ein derartiges Polster gibt dem Konzern nicht nur Planungssicherheit für die kommenden Jahre, sondern signalisiert auch eine starke Nachfrage nach Raumfahrttechnologie „Made in Europe“.

Die wichtigsten Eckdaten im Überblick:

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  • Gesamtleistung: Anstieg um 21 % auf 863,5 Mio. EUR nach neun Monaten
  • Operatives Ergebnis (EBITDA): Zuwachs auf 75,5 Mio. EUR (Vorjahr: 62,4 Mio. EUR)
  • Auftragsbestand: Sprung um 47 % auf Rekordwert von 3,12 Mrd. EUR

Dass OHB dabei nicht nur Aufträge sammelt, sondern diese auch profitabel abarbeitet, zeigt der operative Ertrag. Das EBITDA kletterte auf 75,5 Millionen Euro – ein deutliches Zeichen verbesserter Effizienz.

Die Strategie trägt Früchte

Die starken Zahlen kommen nicht von ungefähr. Ende Oktober 2025 schloss OHB die vollständige Übernahme der MT Aerospace AG ab und wurde damit alleiniger Eigentümer des Augsburger Traditionsunternehmens. Diese Akquisition stärkt die Position in der europäischen Trägerraketen-Produktion massiv und baut die Wertschöpfungskette konsequent aus.

Parallel dazu gründete der Konzern ein neues Tochterunternehmen, das sich auf Startplatzinfrastrukturen spezialisiert. Mit dieser vertikalen Integration positioniert sich OHB nicht mehr nur als reiner Satellit- und Raumfahrzeughersteller, sondern als Komplettanbieter in der Raumfahrtindustrie. Die aktuellen Finanzergebnisse liefern nun den Beleg: Die strategische Neuausrichtung zahlt sich aus. Die Aktie schloss am Freitag bei 107,00 Euro und liegt seit Jahresanfang mit einem Plus von 123 Prozent mehr als doppelt so hoch wie zu Beginn des Jahres.

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