Berenberg sieht massives Aufwärtspotenzial für den österreichischen Energiekonzern und bestätigt das ambitionierte Kursziel von 53 Euro. Mit dem aktuellen Kurs ist das ein Plus von über 20 Prozent. Was steckt hinter diesem optimistischen Ausblick?
Die Privatbank Berenberg hält unbeirrt an ihrer Kaufempfehlung für die OMV-Aktie fest. Die Analysten prognostizieren konkrete Gewinnsteigerungen und sehen den strategischen Umbau des Konzerns als entscheidenden Kurstreiber.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache
Die Berenberg-Experten untermauern ihre positive Einschätzung mit handfesten Prognosen:
- Gewinn je Aktie 2025: 5,45 Euro erwartet
- Dividende je Aktie 2025: Schätzung von 4,35 Euro
- Kontinuierliches Wachstum: Gewinn soll 2026 auf 5,52 Euro und 2027 auf 5,61 Euro steigen
Der RSI von 39 deutet zudem auf eine technisch überverkaufte Situation hin – ein mögliches Einstiegssignal für chancenorientierte Anleger.
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Petrochemie-Coup als Game-Changer
Der Optimismus gründet sich vor allem auf den strategischen Umbau des Unternehmens. Der fortschreitende Zusammenschluss der Petrochemie-Töchter Borealis und Borouge gilt als Schlüssel zum Erfolg. Diese Konsolidierung erlaubt es OMV, sich verstärkt auf das profitable Kerngeschäft im Energiebereich zu konzentrieren.
Doch können die operativen Zahlen die hohen Erwartungen erfüllen? Die jüngsten Quartalsergebnisse zeigten gemischte Signale: Während das operative Ergebnis sank und die Produktion um 10 Prozent auf 304 kboe/d zurückging, stieg die europäische Raffinerie-Referenzmarge um 15 Prozent auf 8,1 USD/bbl.
Der Moment der Wahrheit naht
Am 29. Oktober steht der nächste Lackmustest an: OMV legt die Q3-Zahlen vor. Diese Ergebnisse werden zeigen, ob die operative Entwicklung die optimistischen Analystenschätzungen rechtfertigt und das ambitionierte Kursziel von 53 Euro in greifbare Nähe rückt.
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