Die Opendoor-Aktie erlebt eine brutale Korrekturphase. Nach einer spekulativen Rally stürzt der Titel um fast 30 Prozent ab – und die Fundamentaldaten bieten wenig Grund zur Hoffnung.
Der brutale Absturz
Eine dramatische Stimmungsänderung erfasst die Opendoor-Aktie. Innerhalb des letzten Monats verlor der Titel satte 28 Prozent an Wert. Die Aktie, die im September noch über 10 Dollar notierte, kämpft jetzt im Bereich von 7 Dollar um Halt. Deutlicher können Anleger ihre Gewinne nicht mitnehmen und die nahen Aussichten infrage stellen.
Bewertung im freien Fall
Mit dem Ende der Spekulationsblase rücken die harten Fakten in den Vordergrund. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt bei mageren 1,02 – doch was bringt das, wenn die operativen Herausforderungen wachsen? Die hohe Verschuldung spricht Bände: Die Debt-to-Equity-Ratio von 3,46 zeigt die extreme Abhängigkeit von Fremdkapital.
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Düstere Prognosen
Die Analysten zeichnen ein alarmierendes Bild für 2025. Statt Wachstum erwarten sie einen Umsatzrückgang von 14,3 Prozent. Während der gesamte US-Immobilienmarkt um 6 Prozent wachsen soll, steuert Opendoor in die entgegengesetzte Richtung. Ein klares Signal: Das iBuying-Modell hat in der aktuellen Wirtschaftslage massive Probleme.
Die wichtigsten Alarmzeichen auf einen Blick:
* 28 Prozent Kursverlust binnen 30 Tagen
* Umsatzprognose: minus 14,3 Prozent für 2025
* Schuldenlast: Debt-to-Equity-Ratio bei 3,46
* Kurs-Umsatz-Verhältnis bei mageren 1,02
Immobilienmarkt bremst aus
Kann der Gesamtmarkt Opendoor retten? Die Antwort fällt ernüchternd aus. Zwar sind die Zinsen nicht mehr auf Rekordniveau, doch von einem robusten Markt wie 2021 ist Amerika meilenweit entfernt. J.P. Morgan erwartet für 2025 lediglich 3 Prozent Preisanstieg bei Immobilien. Bei stagnierender Nachfrage und nur moderat fallenden Hypothekenzinsen bleibt die operative Landschaft für Opendoor herausfordernd.
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