Die Führung von Opendoor Technologies steht im Kreuzfeuer – und das nicht nur von Investoren, sondern sogar von einem der Gründer des Unternehmens. Auslöser: eine katastrophale Quartalsprognose, die die Aktie ins Taumeln brachte. Während das Management auf anhaltende Schwächen im US-Immobilienmarkt verweist, fordern prominente Stimmen nun Konsequenzen an der Spitze.
Machtkampf hinter den Kulissen
Investor Eric Jackson, der erst im Juli noch als großer Befürworter der Aktie galt, hat sich öffentlich gegen CEO Carrie Wheeler gestellt. Noch dramatischer: Mitgründer Keith Rabois schloss sich der Kritik an und bezeichnete Wheeler in scharfen Worten als "völlig inkompetent". Die ungewöhnlich offene Revolte zeigt, wie sehr das Vertrauen in die Führungsetage erschüttert ist.
Prognose-Schock lässt Aktie einbrechen
Der Auslöser für die Krise liegt in den enttäuschenden Aussichten für das dritte Quartal:
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- Erwarteter Umsatz von nur 800-875 Mio. $ (vs. Analystenerwartung: 1,2 Mrd. $)
- Rückkehr in die Verlustzone mit erwartetem EBITDA-Verlust von 21-28 Mio. $
- Keine Besserung am schwachen US-Immobilienmarkt in Sicht
Die Aktie verlor prompt rund 25% – ein herber Rückschlag nach dem spektakulären Rallye im Juli, die nun komplett zunichte gemacht wurde.
Positives Quartal – aber wer kümmert’s?
Ironie des Schicksals: Eigentlich hatte Opendoor im Q2 sogar besser abgeschnitten als erwartet. Mit 1,6 Mrd. $ Umsatz und einem positiven EBITDA von 23 Mio. $ (erstmals seit 2022) hätte dies eigentlich ein Grund zum Feiern sein können. Doch die düstere Prognose für die kommenden Monate überstrahlte alle positiven Nachrichten.
Vertrauensfrage gestellt
Der Absturz der Aktie markiert eine deutliche Wende der Stimmung. War im Juli noch die Hoffnung auf eine Trendwende der Treiber, geht es jetzt um die grundsätzliche Frage: Kann dieses Führungsteam das Unternehmen durch die anhaltend schwierige Marktphase steuern? Die Antwort der Investoren fällt bisher eindeutig aus.
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