Die Spekulationsblase bei Opendoor Technologies scheint geplatzt. Nach einem atemberaubenden Kursfeuerwerk im Juli erlebt der umstrittene Immobilienhändler jetzt die böse Realität – und die sieht alles andere als rosig aus. Was steckt hinter dem jähen Stimmungsumschwung?
Spekulationsfieber kühlt ab
Der Juli war wild: Innerhalb weniger Wochen schoss die Aktie von Opendoor Technologies um sagenhafte 245 Prozent nach oben. Doch dieser Höhenflug hatte wenig mit Fundamentaldaten zu tun. Vielmehr handelte es sich um einen klassischen Short Squeeze, der das Unternehmen zum neuesten "Meme-Stock" machte.
- Über 21 Prozent der frei handelbaren Aktien waren leerverkauft
- Privatanleger trieben den Kurs in die Höhe und zwangen Shortseller zum Rückkauf
- Seit dem Hoch vor einem Monat wurden bereits 1 Milliarde Dollar Marktkapitalisierung vernichtet
Doch der Rausch ist vorbei. Die jüngsten Quartalszahlen und der enttäuschende Ausblick wirken wie eine kalte Dusche für die Spekulanten.
Fundamentaldaten enttäuschen
Zwar konnte Opendoor im zweiten Quartal einige Fortschritte vorweisen:
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- Umsatzwachstum von 5 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar
- Erstmals seit drei Jahren wieder positiver bereinigter EBITDA
- Nettoverlust von 92 auf 29 Millionen Dollar reduziert
Doch der Teufel steckt im Detail. Denn trotz dieser scheinbar positiven Signale bleibt das Unternehmen unprofitabel – und die Prognose lässt nichts Gutes ahnen.
Düstere Aussichten am US-Immobilienmarkt
Der eigentliche Dämpfer kam mit der Geschäftsprognose für das dritte Quartal:
- Erwarteter Umsatzrückgang um 39 Prozent im Jahresvergleich
- Prognostizierte 837,5 Millionen Dollar bedeuten deutlichen Einbruch
- Analysten rechnen für 2025 insgesamt mit 21 Prozent weniger Umsatz
Die Gründe sind klar: Hohe Hypothekenzinsen und sinkende Erschwinglichkeit belasten den US-Immobilienmarkt massiv. Für Opendoor Technologies könnte die Party damit vorerst vorbei sein – zumindest bis zum nächsten Spekulationsrausch.
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