Oracle Aktie: 20-Milliarden-Deal mit Meta?

Ein möglicher Mega-Cloud-Vertrag mit Meta treibt Oracles Aktie um 4% nach oben, während Analysten zwischen KI-Euphorie und Warnungen vor Kundenkonzentration schwanken.

Kurz zusammengefasst:
  • Potentieller Multi-Jahres-Vertrag über 20 Milliarden Dollar
  • Bereits Cloud-Deal mit OpenAI im Umfang von 300 Milliarden
  • Aktie legte im vergangenen Monat 21 Prozent zu
  • Moody's warnt vor gefährlicher Abhängigkeit von Großkunden

Der Software-Riese Oracle sorgt für Furore an der Börse. Grund ist ein möglicher Mega-Deal mit Meta, der die Aktie in neue Sphären katapultieren könnte. Doch während die einen bereits von einem neuen Technologie-Giganten sprechen, warnen andere vor gefährlichen Abhängigkeiten. Steht Oracle vor dem großen Durchbruch im KI-Geschäft?

KI-Infrastruktur wird zum Milliardengeschäft

Die Spekulationen um einen 20-Milliarden-Dollar-Vertrag mit Meta haben Oracle-Aktionäre euphorisch gestimmt. Der potenzielle Multi-Jahr-Cloud-Vertrag würde Oracle als unverzichtbaren Partner für KI-Infrastruktur etablieren. Die Nachricht ließ die Aktie um gut 4 Prozent nach oben schnellen.

Dieser Deal wäre kein Einzelfall: Oracle hat bereits mit OpenAI eine bahnbrechende 300-Milliarden-Dollar-Cloud-Vereinbarung abgeschlossen. Diese Partnerschaft hat das Unternehmen grundlegend transformiert und die sogenannten „Remaining Performance Obligations“ – ein Schlüsselindikator für künftige Umsätze – dramatisch in die Höhe getrieben.

Analysten zwischen Euphorie und Warnung

Die Wall Street zeigt sich gespalten. Während die Mehrheit der Analysten weiterhin auf „Strong Buy“ setzt und Kursziele von bis zu 400 Dollar ausruft, mehren sich auch kritische Stimmen.

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Optimistische Einschätzungen:
* Konsens-Kursziel deutet auf weiteres Aufwärtspotenzial von über 10 Prozent hin
* Einzigartige Technologie-Vorteile im KI-Bereich als Kurstreiber
* Allein im vergangenen Monat legte die Aktie um 21 Prozent zu

Risiko-Warungen:
* Moody’s warnt vor gefährlicher Kundenkonzentration
* Abhängigkeit von wenigen Großkunden wie OpenAI könnte zum Problem werden
* Hohe Verschuldung droht, bevor die Cash-Flows aus neuen Verträgen fließen

Entscheidende Wochen stehen bevor

Oracle befindet sich im perfekten Sturm aus KI-Boom und strategischer Neupositionierung. Der mögliche Meta-Deal würde das Unternehmen als zentralen Infrastruktur-Anbieter für die größten Tech-Konzerne der Welt zementieren. Doch die Kehrseite der Medaille: Eine zu starke Abhängigkeit von einzelnen Mega-Kunden könnte Oracle verwundbar machen, sollten diese Partnerschaften ins Wanken geraten.

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