Oracle steht vor einem Wendepunkt: Während die Tech-Giganten um die KI-Vorherrschaft kämpfen, positioniert sich der Datenbank-Riese als heimlicher Gewinner der AI-Revolution. Mit spektakulären Quartalszahlen, milliardenschweren Verträgen und einer Umsatzprognose, die selbst Wall Street-Veteranen staunen lässt, stellt sich die Frage: Steht Oracle vor dem größten Wachstumsschub seiner Unternehmensgeschichte?
BMO sieht das Kursziel bei 355 Dollar
BMO Capital Markets erhöhte das Kursziel für Oracle von 345 auf 355 Dollar und bestätigte die „Outperform“-Bewertung. Die Analysten begründeten den Schritt mit der „dauerhaften KI-Nachfrage“ und Oracles strategischer Positionierung im Cloud-Infrastruktur-Bereich.
Die Aktie konnte seit Jahresbeginn bereits über 77 Prozent zulegen und übertraf damit deutlich die breiten Marktindizes. Weitere Analysten zeigen sich ebenfalls optimistisch: Citi hob das Kursziel auf 415 Dollar an, während Evercore auf 350 Dollar erhöhte.
Oracle AI World als Kurstreiber
Diese Woche läuft in Las Vegas die Oracle AI World Conference, die entscheidende Impulse liefern könnte. Das Event – früher als Oracle CloudWorld bekannt – wurde bewusst umbenannt, um den AI-Fokus zu unterstreichen. Analysten erwarten Updates zur Langzeitstrategie und zur neuen „Oracle AI Database“, die es Kunden ermöglichen soll, verschiedene KI-Sprachmodelle direkt mit Oracle-Infrastrukturen zu nutzen.
CEO-Duo Clay Magouyrk und Mike Sicilia sowie Chairman Larry Ellison werden die Keynotes halten und voraussichtlich konkretere Finanzprognosen präsentieren.
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Spektakuläre Q1-Zahlen schaffen Vertrauen
Die Grundlage für den Optimismus lieferte Oracle mit „atemberaubenden“ Quartalsergebnissen im September. Der Umsatz stieg um 12 Prozent auf 14,9 Milliarden Dollar, während die Cloud-Infrastruktur-Erlöse um 55 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar explotierten.
Der wahre Paukenschlag: Die noch nicht realisierten Vertragsumsätze (RPO) schnellten um 359 Prozent auf 455 Milliarden Dollar hoch. Oracle sicherte sich vier mehrere Milliarden schwere Verträge, darunter Partnerschaften mit KI-Pionieren wie OpenAI.
Die Fünf-Jahres-Prognose lässt aufhorchen: Cloud-Infrastruktur-Umsätze sollen von geplanten 18 Milliarden Dollar im Geschäftsjahr 2026 auf 144 Milliarden Dollar bis 2030 steigen – eine Verachtfachung in nur fünf Jahren.
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