Während Analysten Oracle weiter zum Kauf empfehlen, verkaufen Führungskräfte Millionen-Pakete ihrer eigenen Aktien. Allein in den letzten Tagen veräußerten Top-Manager Anteile im Wert von fast 14 Millionen Dollar. Was wissen die Insider, was der Markt noch nicht sieht?
Führungsetage räumt ab
Die jüngsten Insider-Verkäufe bei Oracle haben es in sich: Executive Vice President Maria Smith trennte sich am 24. Oktober von 10.000 Aktien und strich dabei rund 2,8 Millionen Dollar ein. Noch drastischer agierte CEO Clayton Magouyrk, der bereits einen Tag zuvor 40.000 Aktien für etwa 11,07 Millionen Dollar abstieß.
Diese koordiniert wirkenden Verkäufe fallen in eine Zeit, in der Oracle eigentlich alle Trümpfe in der Hand zu haben scheint. Das Unternehmen expandiert aggressiv im KI-Infrastruktur-Bereich und die Umsatzprognosen sehen rosig aus.
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Markt reagiert gelassen
Trotz der Millionen-Verkäufe zeigt sich der Markt erstaunlich entspannt. Am Freitag legte die Oracle-Aktie sogar um 1,2 Prozent zu, bei einem außergewöhnlich hohen Handelsvolumen von 12,7 Millionen Aktien. Offenbar interpretieren viele Investoren die Insider-Verkäufe als normale Portfolioanpassungen.
Gleichzeitig schüttete Oracle pünktlich am 23. Oktober seine Quartalsdividende von 0,50 Dollar je Aktie aus – ein Signal für operative Stärke und Vertrauen in die Zukunft.
Analysten bleiben optimistisch
Die Wall Street lässt sich von den Insider-Verkäufen nicht beirren. 41 Analysten bewerten Oracle im Konsens weiterhin mit „Moderate Buy“. Ihre Begründung: Oracles aggressive Expansion im KI-Bereich und die starken Umsatzaussichten rechtfertigen die positive Einschätzung – unabhängig davon, was einzelne Manager mit ihren Aktien machen.
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