Oracle macht Dampf im KI-Geschäft – und die Wall Street ist begeistert. Gleich mehrere Analystenhäuser erhöhen ihre Kursziele und eine strategische Partnerschaft mit dem japanischen Techriesen SoftBank setzt ein starkes Zeichen für die globale Expansion. Kann Oracle damit endgültig die Zweifel an den hohen KI-Investitionen ausräumen?
Analysten schlagen optimistische Töne an
Die Choreo war beeindruckend: Gleich mehrere renommierte Investmenthäuser meldeten sich am Freitag mit bullischen Einschätzungen zu Wort. Citi-Analyst Tyler Radke erhöhte das Kursziel auf 415 Dollar und verwies dabei auf die starke Nachfrage nach Oracles KI-Cloud-Infrastruktur. Auch Evercore ISI hob das Kursziel auf 350 Dollar an, während Baird gleich mit einem „Strong Buy“ einstieg.
Der Tenor der Analysten: Die jüngste Kursschwäche sei eine Kaufgelegenheit. Nach dem Rücksetzer sehen sie Oracle bestens positioniert, um vom globalen KI-Boom zu profitieren.
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SoftBank-Deal öffnet japanischen Markt
Das Timing für die strategische Partnerschaft mit SoftBank könnte kaum besser sein. Über die „Oracle Alloy“-Plattform wird der japanische Konzern künftig eigene Cloud- und KI-Dienste anbieten können – ein entscheidender Schritt, um die wachsende Nachfrage nach Datensouveränität in Japan zu bedienen.
Besonders in kritischen Sektoren ist die Kontrolle über Datenstandorte ein heikles Thema. Oracle löst dieses Problem elegant, indem es Partner zu eigenen Cloud-Anbietern macht. Ein Modell, das sich auch in anderen Märkten replizieren lässt.
Die Ruhe vor dem Sturm?
Alle Augen richten sich nun auf Oracles kommende KI-Events und das Analystentreffen. Dort muss das Unternehmen liefern und die kritischen Fragen zu Kapitalausgaben und langfristiger Profitabilität beantworten. Die massiven Investitionen in Rechenzentren belasten zwar den freien Cashflow, doch die Partnerschaft mit SoftBank zeigt: Die Nachfrage nach Oracles KI-Infrastruktur ist real und wächst rasant.
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