Ørsted Aktie: Totalabsturz!

Der dänische Energiekonzern Ørsted streicht 2.000 Stellen und reduziert seine globale Präsenz, nachdem sich der Aktienwert innerhalb eines Jahres halbiert hat.

Kurz zusammengefasst:
  • Equinor verbucht 400 Millionen Dollar Verlust
  • Aktienkurs halbiert sich in zwölf Monaten
  • Massiver Stellenabbau mit 2.000 Positionen
  • Kapitalerhöhung von 9,4 Milliarden Dollar

Die Ørsted-Aktie steckt in der tiefsten Krise ihrer Geschichte. Ein Großaktionär meldet einen Millionenverlust, während das Unternehmen tausende Stellen streicht und sich komplett neu aufstellt.

Großaktionär blutet aus

Der norwegische Energiekonzern Equinor wird im dritten Quartal einen Verlust von rund 400 Millionen US-Dollar mit seiner Ørsted-Beteiligung verbuchen. Diese Offenlegung unterstreicht die massive Wertvernichtung für Aktionäre – der Aktienwert hat sich innerhalb eines Jahres halbiert. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Radikaler Umbau mit Job-Abbau

Als direkte Reaktion auf die anhaltende Krise startet Ørsted eine umfassende Restrukturierung. Das Unternehmen bestätigt Pläne, bis Ende 2027 2.000 Stellen zu streichen – das entspricht einem Viertel der Belegschaft. Diese drastische Maßnahme ist Teil einer strategischen Neuausrichtung: Ørsted zieht sich global zurück und konzentriert sich stärker auf den europäischen Offshore-Windmarkt.

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Die harten Fakten im Überblick:
* Großaktionär Equinor meldet 400 Millionen Dollar Verlust
* Aktienwert halbiert sich innerhalb eines Jahres
* 2.000 Stellen werden gestrichen
* Globale Präsenz wird deutlich reduziert

Kapitalspritze als Rettungsanker

Um die anhaltenden Herausforderungen zu bewältigen, particularly im unsicheren US-Markt, hat Ørsted kürzlich eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Das Unternehmen sammelte etwa 9,4 Milliarden Dollar durch eine Bezugsrechtsemission ein, um seine Bilanz zu stärken. Dieser defensive Schritt war notwendig, um die Finanzierung für den Bau von sechs Offshore-Windparks zu sichern und die Risiken durch regulatorische Unwägbarkeiten in den USA zu managen.

Kann der einstige Vorreiter der Energiewende den Abwärtstrend noch stoppen? Die radikalen Maßnahmen zeigen jedenfalls: Ørsted kämpft ums Überleben.

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