Oxford Lane Capital hat diese Woche seine Aktionäre mit einem drastischen Schritt überrascht: Das Unternehmen führte einen 1:5-Reverse-Split durch, der am 5. September in Kraft trat. Was bedeutet diese radikale Umstrukturierung für die Anleger? Und warum greift das Management zu einem so drastischen Mittel?
Drastischer Schnitt bei der Aktienanzahl
Der Reverse-Split reduzierte die ausstehenden Aktien auf einen Schlag um 80 Prozent. Aus jeweils fünf Aktien wurde automatisch eine neue Aktie – ein drastischer Eingriff in die Kapitalstruktur. Mit rund 90 Millionen Aktien nach dem Split sind nur noch ein Bruchteil der ursprünglich etwa 450 Millionen Papiere im Umlauf.
Die wichtigsten Details der Umstrukturierung:
• Keine Bruchteile von Aktien – Barauszahlung stattdessen
• Neue CUSIP-Nummer 691543847 ab 8. September
• Handel weiterhin unter „OXLC“ an der Nasdaq
• Autorisierte Aktienanzahl bleibt bei 900 Millionen unverändert
Dividende steigt proportional mit
Parallel zum Split passte Oxford Lane Capital auch die Dividendenzahlungen an. Die monatlichen Ausschüttungen erhöhten sich entsprechend dem Split-Verhältnis, sodass Anleger unterm Strich die gleiche Dividende erhalten.
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Die angepassten Dividenden im Detail:
• September 2025: 0,45 Dollar je Aktie (vorher 0,09 Dollar)
• Oktober bis Dezember 2025: 0,40 Dollar je Aktie (vorher 0,08 Dollar)
Signal des Managements?
Der drastische Reverse-Split könnte ein Zeichen des Vertrauens seitens des Managements darstellen. Mit dem Schritt wird die Aktienstruktur vereinfacht und möglicherweise für institutionelle Investoren attraktiver gemacht. Gleichzeitig behält das auf CLO-Investments spezialisierte Unternehmen seinen Fokus auf risikoadjustierte Renditen bei.
Die neue Struktur dürfte auch die Handelsdynamik verändern und könnte Oxford Lane Capital für eine breitere Investorenbasis zugänglich machen.
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