Der Datenanalyse-Spezialist Palantir erlebt derzeit sein blaues Wunder an der Börse. Trotz Rekordzahlen und einem Umsatzsprung auf über eine Milliarde Dollar stürzt die Aktie unaufhörlich ab – die längste Verlustserie seit über einem Jahr. Was steckt hinter diesem Paradox, und haben die Bären am Ende doch recht?
Shortseller kassieren Milliardengewinne
Die Märkte haben Palantir eine klare Absage erteilt. Seit dem Höchststand am 12. August hat der Titel bereits 17 Prozent verloren. Besonders pikant: Leerverkäufer haben bereits über 1,6 Milliarden Dollar Papiergewinne eingefahren – ein deutliches Zeichen dafür, dass ein großer Teil des Marktes die Aktie für maßlos überbewertet hält.
Der Grund für die Nervosität liegt auf der Hand: Die Bewertung ist selbst für KI-Verhältnisse extrem. Mit dem 115-fachen des Umsatzes und dem 241-fachen der erwarteten Gewinne bewegt sich Palantir in schwindelerregenden Höhen. Ein Analyst traut dem Titel sogar einen Absturz um 70 Prozent zu.
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Rekordquartal wird ignoriert
Dabei könnte die operative Entwicklung kaum besser laufen. Im zweiten Quartal 2025 knackte Palantir erstmals die Milliarden-Dollar-Marke beim Quartalsumsatz – ein Wachstum von satten 48 Prozent im Jahresvergleich.
Besonders das US-Geschäft mit kommerziellen Kunden explodiert förmlich: Plus 93 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch beim Auftragsvolumen setzt das Unternehmen neue Maßstäbe – 2,3 Milliarden Dollar bedeuten eine Verdoppelung binnen eines Jahres.
Das Unternehmen schreibt schwarze Zahlen und verwandelt einen Großteil seiner Erlöse in Nettogewinn. Ein klarer Widerspruch: Während die Fundamentaldaten glänzen, bestraft der Markt die himmelshohe Bewertung gnadenlos.
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