Palantir-Aktie: Das Rennen ist heiß!

Nach kurzfristigem Verlust zeigt die Datenanalyse-Aktie weiterhin positive technische Indikatoren mit 17% Wochenzuwachs und neuen US-Army-Vertragsabschlüssen

Kurz zusammengefasst:
  • Technische Indikatoren signalisieren intakten Trend
  • US-Army-Deal stärkt Marktposition
  • Wachstumspotenzial trotz hoher Bewertung
  • 17% Kursanstieg innerhalb einer Woche

Palantir ist am Dienstag an den deutschen Börsen nur mühsam gestartet. Der Titel verlor -2,1%. Die Notierungen sind damit innerhalb der vergangenen fünf Tage um rund 8 % nach oben gestürmt, verharren aber immer noch in etwa bei der Grenze von 80 Euro. Sie liegt derzeit bei rund 76,48 Euro. Dennoch könnte es schon bald weiter aufwärts gehen, meinen zumindest einige Beobachter. Trotz enormer Rückschläge scheint der Aufwärtstrend auf längere Sicht noch intakt zu sein.

Palantir: Das Gesamtbild stimmt noch

Das Gesamtbild des Titels stimmt noch immer. Die Notierungen haben sowohl den GD100 wie auch die 200-Tage-Linie hinter sich gelassen. Dabei gelang es Palantir vor Tagen sogar mustergültig, die 100-Tage-Linie zu avisieren, genau an jenem Punkt aber wieder nach oben abzudrehen.

Das bedeutet, der Titel hat den Aufwärtstrend aus Sicht von technisch orientierten Analysten sicherlich mustergültig bestätigt.

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Die Börsen werden jedoch nicht nur von technischen Sichtweisen bestimmt. Tatsächlich hat der Kurs der Aktie zuletzt gelitten, weil die Sorge bestand, das Verteidigungsministerium in den USA würde seine Ausgaben weiter und dies auch sehr stark kürzen. Der Personalabbau, der unter Donald Trump vorgesehen ist, spricht stark dafür.

Auf der anderen Seite aber hat Palantir vor einigen Tagen einen Deal mit der US Army abgeschlossen. Es geht um die Auslieferung neuer Gefechtssysteme – auch hier zeigt sich erneut, dass es offenbar nicht einfach ist, Palantir zu ersetzen. Der Konzern ist an den Börsen noch immer viel zu teuer, wenn es nach Value-Investoren geht (die mokieren den hohen KGV-Wert von etwa 300). Tatsächlich ist das Wachstumsunternehmen aber immer noch in der Lage, zu wachsen – und dies honorieren die Börsen mit dem bestehenden Aufwärtstrend.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

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