Während alle Welt über Palantirs KI-Erfolge spricht, bahnt sich der Datenanalyst heimlich den Weg in einen völlig neuen Markt: die Atomkraft. Eine strategische Allianz mit The Nuclear Company soll Kernreaktor-Bau revolutionieren – ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als die Bewertung der Aktie bereits schwindelerregende Höhen erreicht hat. Kann dieser Schachzug die extremen Kursgewinne rechtfertigen?
KI trifft auf Kernkraft
Konkret entwickeln die beiden Unternehmen gemeinsam ein „Nuclear Operating System" (NOS). Das auf Palantirs Foundry-Plattform basierende System soll den Bau von Atomkraftwerken zu einem datengetriebenen und vorhersagbaren Prozess machen. Schneller, sicherer und kostengünstiger lautet das ambitionierte Ziel.
Der Zeitpunkt ist kein Zufall: Mit dem rasant steigenden Energiebedarf von KI-Rechenzentren gewinnt die Atomkraft als zuverlässige Energiequelle massiv an Bedeutung. The Nuclear Company zahlt rund 100 Millionen US-Dollar über fünf Jahre für die Entwicklung – ein solider Grundstein für Palantirs Expansion in den Energiesektor.
Bewertung erreicht Extremwerte
Doch wie ist dieser neue Vertrag vor dem Hintergrund der bereits extremen Kursentwicklung zu bewerten? Die Aktie hat seit Oktober um fast 300 Prozent zugelegt und gehört damit zu den absoluten Top-Performern im S&P 500.
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Diese Rallye hat zu einer Bewertung geführt, die selbst hartgesottene Tech-Investoren schlucken lässt: 76-mal der geschätzte Umsatz. Selbst andere Technologie-Riesen wirken dagegen wie Schnäppchen. Leerverkäufer haben bereits das Handtuch geworfen – ihr Anteil an frei handelbaren Aktien ist von fünf auf zwei Prozent gesunken.
Regierungsaufträge bleiben das Rückgrat
Neben der Expansion in neue Märkte bleibt das Geschäft mit Regierungen zentral. Jüngste Berichte bestätigen einen neuen 30-Millionen-Dollar-Vertrag mit der Trump-Regierung zur Entwicklung einer Technologie für Abschiebungslogistik.
Diese Fokussierung auf staatliche Kunden erweist sich als Wachstumstreiber, insbesondere da Verbündete zu höheren Verteidigungsausgaben aufgerufen werden. Die entscheidende Frage für Anleger: Können operative Erfolge und strategische Partnerschaften wie die im Atomsektor die astronomische Bewertung langfristig rechtfertigen?
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