Palantir setzt seinen Eroberungszug im milliardenschweren Verteidigungssektor fort. Der jüngste Mega-Deal mit Boeing katapultiert den KI-Spezialisten in eine neue Liga – und stellt die Weichen für die nächste Wachstumsphase. Kann die Aktie nach dem bereits sensationellen Jahreslauf noch eine Schippe drauflegen?
Machtpoker im Rüstungsgeschäft
Der strategische Schachzug vom 23. September 2025 ist mehr als nur eine weitere Partnerschaft: Palantirs KI-Plattform Foundry wird zum Standard in Boeings weltweit verteilten Rüstungsfabriken erhoben. Von Kampfjets über Satelliten bis hin zu Waffensystemen – das Datenanalyse-Tool durchdringt künftig die komplette militärische Produktionskette des Luftfahrtgiganten. Diese Integration öffnet Palantir Türen zu globalen Militärkunden, die bisher schwer zugänglich waren.
Doch Boeing ist nur ein Puzzleteil im großen Expansionsplan. Nur fünf Tage zuvor sicherte sich Palantir mit einer bis zu 1,5 Milliarden Pfund schweren Partnerschaft das Vereinigte Königreich als europäischen Verteidigungshub. Die Botschaft ist klar: Das Unternehmen exportiert sein erfolgreiches US-Regierungsgeschäft jetzt systematisch in internationale Märkte.
Fundament stimmt: Rekordzahlen befeuern den Kursrausch
Die Timing der Deals könnte kaum besser sein. Sie knüpfen nahtlos an die herausragenden Q2-Zahlen vom August an, als Palantir erstmals die magische Milliardengrenze bei den Quartalsumsätzen durchbrach. Ein Wachstum von 48% gegenüber dem Vorjahr spricht für sich – doch die 93% Zuwachs im US-Commercial-Bereich zeigen, dass die KI-Plattform AIP auch abseits der Regierungsaufträge voll durchschlägt.
CEO Alex Karp treibt das Tempo weiter an: Die Prognose für das dritte Quartal liegt bei 50% Wachstum – die höchste jemals kommunizierte sequenzielle Steigerungsrate. Die angehobene Jahresprognose von 45% unterstreicht das Management-Vertrauen in die anhaltende Dynamik.
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Analysten ziehen nach – Kursziel auf 215 Dollar angehoben
Die jüngsten Entwicklungen überzeugen auch die Profis: Die Bank of America reagierte prompt und erhöhte ihr Kursziel von 180 auf 215 Dollar. Ein klares Signal, dass die Strategie aufgeht. Palantir lieferte in den vergangenen vier Quartalen durchweg bessere Ergebnisse als erwartet – eine Konsistenz, die Anleger belohnt.
Trotz eines bemerkenswerten Jahreslaufs von über 100% seit Januar und satten 363% binnen zwölf Monaten scheint die Luft noch nicht raus. Die Aktie handelt zwar etwa 4% unter ihrem August-Hoch von 160,60 Euro, aber die fundamentale Basis wirkt solider denn je.
Was kommt als nächstes?
Alles deutet auf ein fulminantes Q3-Ergebnis im November hin. Die Weichen sind gestellt: Durch die Boeing-Partnerschaft festigt Palantir seine Dominanz im Verteidigungssektor, während die UK-Expansion neue internationale Wachstumsfelder erschließt. Die Konvergenz aus KI-Boom, globaler Rüstungsnachfrage und kommerziellem Expansionstempo könnte die Erfolgsstory weiterschreiben. Die Frage ist nicht ob, sondern wie stark das Wachstum noch ausfallen wird.
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