Der Datenanalyst Palantir schlägt zu – und wie! Ein gigantischer 750-Millionen-Pfund-Vertrag mit dem britischen Verteidigungsministerium katapultiert das Unternehmen in neue Dimensionen. Während die Aktie bereits am Freitag um über 3% zulegte, könnte das erst der Anfang einer spektakulären Rally sein. Doch was steckt wirklich hinter diesem Deal?
Zehnfache Expansion bestätigt Durchbruch
Das am Wochenende bestätigte Abkommen ist ein echter Paukenschlag: Der neue Fünfjahresvertrag übertrifft den auslaufenden Dreijahresvertrag um das Zehnfache. Statt 75 Millionen Pfund fließen nun 750 Millionen – ein klares Signal für das Vertrauen der britischen Regierung in Palantirs KI-Technologie.
Doch damit nicht genug: Das Unternehmen plant zusätzliche Investitionen von bis zu 1,5 Milliarden Pfund in Großbritannien. Die Insel soll zum europäischen Hauptquartier für das Verteidigungsgeschäft werden – mit bis zu 350 neuen Arbeitsplätzen.
Kehrtwende bei internationalen Geschäften
Der Deal kommt zur rechten Zeit. Während Palantirs Q2-2025-Zahlen einen 3-prozentigen Rückgang bei den internationalen Geschäftserlösen zeigten, wuchsen die Einnahmen von ausländischen Regierungskunden um 37%. Der britische Mega-Vertrag könnte diese Entwicklung nun dramatisch beschleunigen.
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Die wichtigsten Fakten:
– 750 Millionen Pfund über fünf Jahre
– Integration in Verteidigung, Gesundheit und Strafverfolgung
– Zehnfache Steigerung gegenüber Vorgängervertrag
– Bis zu 350 neue Arbeitsplätze geplant
– Lob sogar von Salesforce-CEO Marc Benioff
Bewertungsdebatte erreicht neue Dimension
Die beeindruckende Performance der letzten Monate hat bereits zu Diskussionen über die hohe Bewertung geführt. Mit diesem Vertrag erhält Palantir jedoch ein mächtiges neues Fundament für seine Wachstumsstory.
Alle Augen richten sich nun auf den Q3-2025-Bericht: Kann das Unternehmen die Integration dieses Deals in seine Finanzprognose überzeugend darstellen? Trotz des aktuellen „Hold“-Konsensus der Analysten liefert der UK-Deal starke Argumente für die Bullen.
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