Die Aktie von Palantir kennt seit Wochen nur eine Richtung: steil nach oben. Doch während Anleger jubeln, sorgt eine andere Zahl für Aufsehen und Kopfschütteln zugleich. Was steckt hinter der fast unglaublichen Vergütung für CEO Alex Karp?
Gehaltsexplosion dank Aktienrallye
Rückblick: Das Wertpapier des Datenspezialisten legte in den letzten vier Wochen eine beeindruckende Rallye hin, zeitweise stand ein Plus von rund 80 Prozent zu Buche. Die Bullen übernahmen klar das Kommando, befeuert durch die anhaltende Fantasie rund um Künstliche Intelligenz und ein allgemein positives Marktumfeld.
Mitten in diesen Kursrausch platzte die Nachricht über die Vergütung von Firmenchef Alex Karp. Laut offiziellen Unternehmensdokumenten, die vergangene Woche veröffentlicht wurden, belief sich sein Einkommen für 2024 auf astronomische 6,8 Milliarden US-Dollar. Eine Summe, die selbst im erfolgsverwöhnten Silicon Valley für herunterklappende Kinnladen sorgt.
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Wie kommt dieser Betrag zustande? Ein Großteil davon ist keine direkte Barauszahlung. Vielmehr spiegelt die Zahl, die nach neuen SEC-Vorgaben als "tatsächlich gezahlte Vergütung" ausgewiesen wird, vor allem die enorme Wertsteigerung von Aktienoptionen und anderen aktienbasierten Boni wider. Karps finanzieller Erfolg ist also untrennbar an den Börsenkurs seines Unternehmens gekoppelt.
Der extreme Anstieg der Palantir-Aktie führte somit zu einem beispiellosen Geldregen für den CEO. Ob diese enge Koppelung von Management-Vergütung und kurzfristiger Aktienperformance langfristig im Sinne aller Aktionäre ist, dürfte noch für reichlich Diskussionsstoff sorgen. Die Zahlen jedenfalls sprechen eine deutliche Sprache.
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