Bundesinnenminister Alexander Dobrindt verteidigt vehement die geplante Einführung von Palantir-Software bei deutschen Sicherheitsbehörden. „Ich habe kein Störgefühl gegenüber einer Software, nur weil sie vom Anbieter Palantir kommt“, erklärte der CSU-Politiker. Ein Fraunhofer-Gutachten habe zudem den Vorwurf widerlegt, dass Daten in die USA abfließen könnten.
Die Rechtsgrundlagen für die neue KI-gestützte Datenanalyseplattform befinden sich bereits in der finalen Abstimmung. Das Bundespolizeigesetz und das Bundeskriminalamtsgesetz sollen „im Laufe der nächsten Wochen“ dem Kabinett vorgelegt werden. Dobrindt betont, dass die 55.000 Bundespolizisten durch digitale Befugnisse und KI-Einsatz stark entlastet würden.
Gespaltene Analystenmeinungen bei 133 Euro
Während die Politik grünes Licht gibt, herrscht an der Wall Street Uneinigkeit über die Bewertung der Palantir-Aktie. Bei einem aktuellen Kurs von 133 Euro mehren sich die Stimmen vor einer möglichen Überhitzung. Nach einem Kursrücksetzer von rund 25% sehen andere Marktbeobachter jedoch wieder eine attraktive Einstiegschance.
Die fundamentalen Daten sprechen eine klare Sprache: Im vergangenen Quartal legte der Umsatz um beeindruckende 48% zu, während das US-Kommerzsegment sogar um 93% explodierte. Mehrfache Anhebungen der Jahresprognose signalisieren ein selbstbewusstes Management.
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Bewertungsfrage bleibt der Knackpunkt
Das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 200 für 2025 zeigt jedoch die hohen Erwartungen der Märkte. Diese extreme Bewertung setzt voraus, dass das derzeitige Wachstumstempo über Jahre hinweg beibehalten wird. Jede Enttäuschung könnte daher zu erheblichen Kursverlusten führen.
Der Technologiekonzern profitiert von extrem hohen Markteintrittsbarrieren und einer tiefen Integration in kritische Infrastrukturen von Regierungen und Großkonzernen. Diese Kundenbindung schafft wiederkehrende Erlöse und positioniert das Unternehmen ideal für die Megatrends Digitalisierung und Künstliche Intelligenz.
Für Investoren bleibt die Palantir-Aktie eine Wette auf die anhaltende Dominanz im KI-Softwaremarkt – mit entsprechendem Chancen- und Risikoprofil.
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