Während sich andere Tech-Konzerne um die Vorherrschaft in der künstlichen Intelligenz streiten, verfolgt Palantir eine ganz andere Strategie. Das Unternehmen will nicht nur ein weiterer KI-Anbieter werden – es möchte das zentrale Betriebssystem der neuen AI-Ära für Konzerne etablieren. Doch kann diese Vision die extreme Bewertung rechtfertigen?
Das Betriebssystem-Spiel
Palantirs AI-Plattform (AIP) entwickelt sich zu einem fundamentalen Betriebssystem für große Unternehmen. Historisch gesehen sind Firmen, die es geschafft haben, ein dominantes Betriebssystem zu kontrollieren, zu Konzernriesen herangewachsen. Diese Logik gewinnt an Bedeutung, wenn man die jüngsten Geschäftsergebnisse betrachtet.
Besonders das US-Geschäft mit kommerziellen Kunden zeigt substanzielles Wachstum. Die Zahlen des ersten Quartals unterstreichen diese Dynamik mit einem deutlichen Anstieg der US-Verkäufe und Rekordbuchungen im kommerziellen Bereich. Die Akzeptanz der Software im Privatsektor beschleunigt sich merklich.
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Rückenwind aus mehreren Richtungen
Die jüngsten Analystenbewertungen spiegeln das wachsende Vertrauen in die Unternehmensentwicklung wider. Ein erfahrener Fondsmanager hob kürzlich das Kursziel an und verwies auf mehrere externe und interne Katalysatoren.
Diese positive Neubewertung knüpft an Zusagen der NATO-Führung an, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen. Zusätzlich verstärkt eine erweiterte Partnerschaft mit Accenture Federal Services die Integration in US-Behörden. Palantir festigt damit gleichzeitig seine Position sowohl im traditionellen Regierungssektor als auch im schnell expandierenden Geschäft mit Privatunternehmen.
Volatilität als Begleiter
Die Märkte reagieren gespalten auf diese Entwicklungen. Starke Aufwärtsbewegungen werden von Rücksetzern gefolgt, während Investoren die hohe Bewertung gegen das massive Wachstumspotenzial abwägen. Die Aktie zeigt erhebliche Schwankungen – ein Spiegelbild der Unsicherheit, ob die ambitionierte Vision in greifbare Ergebnisse umgesetzt werden kann.
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