Der Geheimdienst-Softwarespezialist Palantir hat sich mit einem Milliarden-Deal beim US-Militär endgültig als unverzichtbarer Partner etabliert. Doch der spektakuläre Kursanstieg der letzten Monate wirft eine entscheidende Frage auf: Ist die Rally noch haltbar oder droht eine gefährliche Korrektur?
Machtpoker mit dem Pentagon
Palantir hat einen strategischen Coup gelandet: Ein neuer Rahmenvertrag mit der US-Armee könnte dem Unternehmen in den nächsten zehn Jahren bis zu 10 Milliarden Dollar einbringen. Der Deal bündelt 75 bisherige Einzelvereinbarungen und soll die Beschaffung von Softwarelösungen für das Militär deutlich beschleunigen.
Besonders brisant: Das Pentagon setzt damit bewusst auf kommerzielle Technologie – und macht Palantir zum zentralen Partner für KI-gestützte Datenanalyse im Verteidigungsbereich. Für das Unternehmen festigt dies das lukrative Geschäft mit staatlichen Aufträgen, das bereits heute den Großteil der Umsätze ausmacht.
Spektakulärer Kursanstieg unter Druck
Die Nachricht befeuerte eine bereits beeindruckende Rally: Seit Jahresanfang hat sich der Palantir-Kurs mehr als verdoppelt und erreichte kürzlich ein Allzeithoch. Mit einer Marktkapitalisierung von über 360 Milliarden Dollar zählt das Unternehmen plötzlich zu den Schwergewichten des S&P 500.
Hinter dem Boom stecken beeindruckende Wachstumszahlen:
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- Umsatzwachstum im ersten Quartal: 39%
- US-Geschäft mit Unternehmen: +71%
- Regierungsgeschäft in den USA: +45%
Doch genau dieser Erfolg wird nun zum Risiko. Vor den Quartalszahlen am Montag sind die Erwartungen extrem hoch – und die Bewertung mit einem KGV von über 200 mehr als üppig. Analysten sehen das Papier im Schnitt bereits 30% über seinem fairen Wert.
Nagelprobe steht bevor
Die Spannung ist greifbar: Jede noch so kleine Enttäuschung bei den Zahlen oder der Prognose könnte die überhitzte Aktie abrupt abstürzen lassen. Für Anleger wird es eng – der Spielraum für Fehler ist bei dieser Bewertung gleich null.
Die entscheidende Frage: Kann Palantir das astronomische Wachstumstempo halten oder steht die Aktie vor einer schmerzhaften Realitätsprüfung? Die Antwort liefern möglicherweise schon die Zahlen am Montag.
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