Die Palantir-Aktie steht an einem kritischen Wendepunkt. Nach einer atemberaubenden Rally mit über 370% Gewinn im letzten Jahr gerät der KI-Vorreiter nun in die Bredouille – die extreme Bewertung könnte den Hype bald beenden. Doch was hält die Aktie noch oben?
Bewertung außer Kontrolle
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Mit einem KGV von 107 wird Palantir aktuell dreimal höher bewertet als vergleichbare SaaS-Unternehmen. Selbst während der Dotcom-Blase waren solche Bewertungen selten.
- Vergleich: Dreifache Bewertung von Konkurrenten
- Historisch: Höher als Dotcom-Blase-Spitzen
- Trend: Langjährige Investoren reduzieren Positionen
"Das ist ein klassisches Hype-Szenario", analysieren Marktbeobachter. "Sobald das Wachstum auch nur leicht nachlässt, droht eine heftige Korrektur."
Regierungsaufträge als Rettungsanker?
Doch es gibt Hoffnung: Die jüngste Partnerschaft mit Accenture Federal könnte stabile Cashflows bringen. 1.000 speziell geschulte Mitarbeiter sollen Palantirs Plattformen an Behörden vermarkten – mit Fokus auf:
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- Vorhersage von Lieferketten
- Finanzielle Operationsplanung
- Langfristige Regierungsprojekte
"Das zeigt Vertrauen in die Technologie", kommentiert ein Insider. "Aber ob es für die aktuelle Bewertung reicht?"
Technische Analyse: Baldige Trendwende?
Die Charttechnik zeigt gemischte Signale:
- MACD: Noch bullish
- RSI: Neutral bei 49,3
- Kurs: 5% unter Allzeithoch
Experten warnen: "Bei diesen Bewertungen reicht ein kleiner Auslöser für eine Kettenreaktion." Die entscheidende Frage bleibt: Kann Palantir das hyperbolische Wachstum fortsetzen – oder steht die Aktie vor einer schmerzhaften Realitätsprüfung?
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