Die Aktie von Palantir hat die Anleger in den vergangenen Monaten bereits mit einer beeindruckenden Rallye verwöhnt, die den Kurs auf ein neues Allzeithoch bei 116,56 Euro katapultierte. Doch ruht sich der Datenanalyse-Spezialist auf diesen Lorbeeren aus? Keineswegs! Neue Nachrichten aus Deutschland könnten nun für den nächsten Schub sorgen – oder die Debatte um die Bewertung neu entfachen.
Großauftrag aus Deutschland in Sicht?
Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht die mögliche Einführung der Analyseplattform "Vera" von Palantir bei deutschen Bundesbehörden. Dieses KI-System, das bereits erfolgreich von der US-Armee genutzt wird, soll bei der Auswertung von Polizeidaten helfen, um Querverbindungen bei Straftaten und Terrorermittlungen aufzudecken. Das bayerische Landeskriminalamt setzt "Vera" bereits ein und meldet positive Erfahrungen; auch die Bundespolizei selbst signalisiert starkes Interesse.
Doch der Weg für einen bundesweiten Einsatz ist steinig. Insbesondere die SPD äußert Bedenken: Man fürchtet eine problematische Industriepolitik zugunsten eines einzelnen US-Unternehmens und sorgt sich um den Schutz der sensiblen Daten. Eine Entscheidung des Bundesinnenministeriums steht noch aus. Was bedeutet das nun für die Aktie?
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Kursfeuerwerk und kritische Stimmen
Der mögliche Deal mit dem Bund trifft auf eine Aktie, die bereits einen beachtlichen Höhenflug hinter sich hat. Innerhalb weniger Monate hatte sich der Wert des Papiers vor dem Erreichen des Allzeithochs von 116,56 Euro fast verdoppelt. Diese rasante Entwicklung hat naturgemäß eine Debatte darüber entfacht, ob die aktuelle Bewertung noch gerechtfertigt ist oder ob eine Überhitzung droht.
Ein Zuschlag aus Deutschland könnte hier natürlich neue Fantasie entfachen und den Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen. Scheitert das Vorhaben jedoch am politischen Widerstand, könnte dies die Sorgen um eine überzogene Bewertung weiter nähren. Es dürfte also spannend werden, wie sich Berlin entscheidet.
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