PayPal-Aktie: Aufgewacht!

Der Online-Zahlungsdienstleister verzeichnet eine erfreuliche Erholung mit über vier Prozent Zugewinn innerhalb einer Woche nach Erreichen der kritischen 60-Euro-Marke

Kurz zusammengefasst:
  • Deutliche Kurserholung nach Wintereinbruch
  • Wichtige 60-Euro-Unterstützung gehalten
  • Attraktives KGV von 14,4 erreicht
  • Wochenplus von über vier Prozent

Die Aktie von PayPal hat sich im Winter duetlich fallen lassen. Endlich wacht der Wert wieder auf: Am Montag ging es in den ersten Stunden um 1,38 % vorwärts. Die Aktie konnte sich in den zurückliegenden fünf Tagen sogar insgesamt um über 4 % nach oben schieben.

Wichtig ist in diesem Fall aus der Sicht der Trend-Analysten, dass der Wert sich die Marke von 60 Euro als Warnsignal genommen hat: Exakt hier drehte die Aktie nach dem Absturz seit Anfang Februar wieder aufwärts. Der Titel war aus Sphären zwischen 85 und 90 Euro wieder nach unten gelaufen und damit in den Abwärtstrend gerutscht.

Es gibt positive Signale für die PayPal

In der aktuellen Situation gibt es zwar keine neuen Nachrichten für den Zahlungsdienstleister, durchaus aber positive Signale. Denn der Kurs ist so weit gefallen, dass das KGV für das laufende Jahr nun wieder auf 14,4 sank. Die Aktie hat für das kommende Jahr bei Umsätzen von 35,2 Mrd. ollar und erwarteten Nettogewinnen von 5,09 Mrd. Dollar und dem Marktwert von aktuell rund 69,5 Mrd. Dollar ein KGV von lediglich 12,9.

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Der Befund: Damit wäre die Aktie wieder günstig genug. Zumindest Value-Investoren dürften sich hier nicht beschweren. Der Konzern allerdings wird unter dem derzeitigen Zinsregime leiden – die Zinsen sinken nicht mehr ganz so schnell und nachhaltig wie erhofft.

Deshalb sind die Stimmungsbilder bei Zahlungsdienstleistern etwas schwächer. Dennoch: Bis zum GD200 fehlen nun nur noch rund 4,30 Euro. Dies wäre ein Zugewinn von in etwa 8 %. Der Aufwärtstrendwechsel ist demnach weiterhin möglich. Es ist für Investoren beruhigend, dass die Aktie tatsächlich zunächst den Rutsch unter die Marke von 60 Euro verhindern konnte.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

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