Der Zahlungsriese PayPal überraschte im ersten Quartal 2025 mit einer soliden Gewinnperformance – doch hinter den glänzenden Zahlen lauert eine entscheidende Schwachstelle. Während die Kostenkontrolle funktioniert, kommt der Umsatz nur schleppend voran.
Fünftes Quartal in Folge profitabler
Mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,33 US-Dollar übertraf PayPal die Erwartungen der Analysten deutlich (Konsens: 1,16 US-Dollar). Ein Blick auf die Details zeigt:
- Operative Effizienz: Die GAAP-operativen Erträge schnellten um 31 % nach oben auf 1,5 Milliarden US-Dollar.
- Margenausweitung: Die operative Marge verbesserte sich um satte 447 Basispunkte auf 19,6 %.
- Aktienrückkäufe: 1,5 Milliarden US-Dollar flossen ins Buyback-Programm – rund 19 Millionen Aktien wurden eingezogen.
Doch der Erfolg hat einen Schönheitsfehler: Der Umsatz kletterte lediglich um magere 1 % auf 7,8 Milliarden US-Dollar. Auch das Transaktionsvolumen (TPV) legte mit +3 % auf 417,2 Milliarden US-Dollar nur moderat zu.
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Strategische Weichenstellungen
PayPal setzt auf mehrere Stellhebel für die Zukunft:
- Value-added Services: Die margenstarken Zusatzdienstleistungen legten um 17 % zu.
- Internationale Expansion: Ein neuer Hub in Dubai soll das Geschäft im Nahen Osten und Afrika befeuern.
- Omnichannel-Strategie: Die Integration von Bezahllösungen über verschiedene Kanäle bleibt Fokus.
Trotz des starken Quartalsstarts hält PayPal an seiner vorsichtigen Jahresprognose fest (4,95–5,10 US-Dollar bereinigter Gewinn je Aktie). Die Begründung: makroökonomische Unsicherheiten. Für Anleger bleibt die Frage: Kann PayPal das Profitabilitätsniveau halten – und gleichzeitig das Umsatzwachstum beschleunigen?
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