PayPal Aktie: Hackerangriff schockt Anleger

Ein Datendiebstahl mit 15,8 Millionen Nutzerdaten belastet PayPal. Die Aktie kämpft um wichtige Unterstützungsmarken, während sich die Anleger uneinig zeigen.

Kurz zusammengefasst:
  • 15,8 Millionen Nutzerdaten gestohlen
  • Aktienkurs nahe kritischer Supportmarke
  • Institutionelle Anleger werden vorsichtig
  • Letztes Quartal übertrifft Erwartungen

Ein massiver Datendiebstahl könnte PayPal teuer zu stehen kommen. 15,8 Millionen Nutzerdaten sollen gestohlen worden sein – darunter E-Mail-Adressen und Passwörter im Klartext. Während der Zahlungsriese schweigt, reagieren die Märkte nervös. Bricht jetzt der wichtige Support bei 67,50 Dollar?

Millionen Datensätze im Darknet aufgetaucht

Die Vorwürfe wiegen schwer: Hacker behaupten, bereits im Mai dieses Jahres 15,8 Millionen PayPal-Nutzerdaten erbeutet zu haben. In einem Data-Leak-Forum soll der brisante Datensatz bereits kursieren. Besonders brisant: Die gestohlenen Informationen enthalten nicht nur Login-E-Mails, sondern auch Passwörter in unverschlüsselter Form.

Diese Art von Daten macht automatisierte Credential-Stuffing-Angriffe möglich – ein Albtraum für jeden Online-Dienst. PayPal hat sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Technische Warnsignale häufen sich

Der Aktienkurs zeigt die Nervosität der Anleger deutlich. PayPal befindet sich in einem klaren Abwärtstrend und kämpft um den kritischen Support bei 67,50 Dollar. Ein Bruch dieser Marke könnte den Weg zu 59,50 Dollar ebnen.

Verschärft wird das Bild durch die technische Lage: Die Aktie notiert unter dem 50-Tage-Durchschnitt – ein klassisches Warnsignal für Chartanalysten.

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Widersprüchliche Signale verunsichern

Paradox: Während Großinvestoren vorsichtig agieren und teilweise sogar Positionen auflösen, fließt von Privatanlegern weiterhin Geld in die Aktie. RGA Investment Advisors etwa begründete in seinem jüngsten Investorenbrief den Verkauf der PayPal-Position – ein Zeichen für die wachsende Skepsis institutioneller Anleger.

Dabei hatte das Unternehmen im zweiten Quartal noch positiv überrascht: Mit einem Gewinn je Aktie von 1,40 Dollar bei Umsätzen von 8,29 Milliarden Dollar wurden die Analystenschätzungen übertroffen.

Die Frage bleibt: Können solide Fundamentaldaten die Sorgen um einen der größten Datendiebstähle der jüngeren Vergangenheit kompensieren?

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