JPMorgan Chase macht Ernst – und PayPal bekommt die Rechnung präsentiert. Amerikas größte Bank verlangt künftig Geld für etwas, was bisher kostenlos war: den Zugang zu Kundendaten. Ein Schachzug, der die gesamte Fintech-Branche erschüttern könnte. Doch was bedeutet das konkret für PayPal und seine Anleger?
Paradigmenwechsel im Fintech-Sektor
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: JPMorgan Chase will Fintech-Unternehmen künftig zur Kasse bitten, wenn sie auf Kundendaten zugreifen möchten. Konkret hat die Bank bereits Preislisten an sogenannte Datenaggregratoren verschickt – jene Vermittler, die Banken und Fintech-Firmen miteinander verbinden.
Was jahrelang selbstverständlich war, wird nun kostenpflichtig. Für Zahlungsdienstleister wie PayPal eine dramatische Änderung der Spielregeln. Bisher konnten sie kostenlos auf diese Datenströme zugreifen, um Transaktionen abzuwickeln. Diese Zeiten sind vorbei.
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Börse reagiert schockiert
Die Märkte ließen keinen Zweifel daran, was sie von dieser Entwicklung halten: PayPal stürzte um 5,7 Prozent ab und war damit der größte Verlierer im S&P 500. Ein klares Votum der Anleger, die in den neuen Gebühren eine erhebliche Belastung für die künftige Ertragskraft sehen.
Dominoeffekt befürchtet
Die Sorge an der Börse ist berechtigt: Wenn JPMorgan als Branchenprimus vorangeht, könnten andere Großbanken schnell nachziehen. Das würde die Kostenstruktur der gesamten Fintech-Branche grundlegend verändern und Geschäftsmodelle in Frage stellen, die bisher auf kostenfreiem Datenzugang basierten.
Für PayPal könnte dieser Wandel den Beginn einer neuen Ära bedeuten – einer deutlich teureren.
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