PayPal geht in die Offensive: Neue Partnerschaften, innovative Sicherheitsfeatures und eine breitere E-Commerce-Strategie sollen das angeschlagene Zahlungsunternehmen zurück auf Wachstumskurs bringen. Doch während die Führungsetage die Weichen stellt, zeigen sich Investoren gespalten – zu Recht?
E-Commerce-Partnerschaften als Wachstumstreiber
Der jüngste Coup: Eine vertiefte Zusammenarbeit mit Website-Builder Wix. Ab sofort können US-Händler PayPal-Lösungen direkt in das Wix-Zahlungssystem integrieren – ein Schachzug, der administrative Hürden deutlich reduziert. Das Ziel ist klar: PayPal will sich als unverzichtbare Infrastruktur für Online-Händler etablieren.
Parallel lanciert der Konzern "PayPal Open", eine Plattform, die verschiedene Finanzdienstleistungen wie Fastlane und Pay Later bündelt. Die Botschaft an die Konkurrenz: Wir bieten mehr als nur Zahlungsabwicklung.
Sicherheit als Wettbewerbsvorteil
In einer Zeit zunehmender Online-Betrugsfälle setzt PayPal auf künstliche Intelligenz. Neue Scam-Alerts analysieren Transaktionsmuster in Echtzeit und warnen Nutzer vor verdächtigen Aktivitäten – ein Feature, das besonders für den P2P-Dienst Venmo relevant ist.
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Dass die US-Regierung mittlerweile sogar Schuldentilgungen via PayPal entgegennimmt, unterstreicht die systemrelevante Stellung des Unternehmens. Doch reicht das, um Investoren zu überzeugen?
Gespaltene Reaktionen der Märkte
Die Quartalszahlen überraschten positiv (1,33 $ EPS bei 7,79 Mrd. $ Umsatz), doch das moderate Umsatzwachstum von nur 1,2 % lässt Zweifel aufkommen. Die institutionellen Investoren positionieren sich unterschiedlich: Während Valley Wealth die Anteile um 6,8 % reduzierte, stockte AE Wealth Management sein Engagement um satte 37,6 % auf.
Die Aktie, die seit Jahresbeginn rund 21 % an Wert verloren hat, steht an einem Scheideweg: Kann PayPal mit seiner Strategie das Vertrauen der Märkte zurückgewinnen – oder droht weiteres Abseitsstehen im rasch wachsenden Digitalzahlungsmarkt?
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