PayPal-Aktie: Was für eine Nachricht!

PayPal verzeichnet leichte Verluste, während positive Signale von eBay Hoffnung wecken. Analysten bleiben jedoch skeptisch angesichts makroökonomischer Belastungen.

Kurz zusammengefasst:
  • Leichter Kursrückgang trotz Seitwärtstrends
  • Positive Impulse durch starke eBay-Zahlen
  • Makroökonomische Belastungen als Hauptrisiko
  • Analysten sehen kurzfristig kaum Treiber

In den USA wurde am Donnerstag noch gehandelt. Die große PayPal hat dabei allerdings -0,65 % eingebüßt. Immerhin: Die Aktie ist in relativ vernünftigem Format noch im Seitwärtstrend. Eine Nachricht aber zeigt, dass es oder warum es auch für den Finanzdienstleister noch deutlich aufwärts gehen kann. Denn die Konjunktur ist doch in besserer Verfassung als vielleicht allgemein dazu vermutet. Die EBay hat in den jüngsten Quartalszahlen die Umsatzerwartungen übertroffen. Die Nachricht war durchaud bemerkenswert und kann auch für Finanzdienstleister ein kleine Wende darstellen.

Auf der anderen Seite ticken die Uhren für die PayPal vergleichsweise langsam.

Die PayPal-Aktie verbuchte immerhin noch am Mittwoch einen minimalen Aufschwung, notierte jedoch bei uns in Deutschland mit 58,20 Euro relativ schwach.

Die Reaktion der Märkte folgt der Prognose von zahlreichen Analysten: Zwar gab es nach den Zahlen der PayPal vereinzelte Kaufempfehlungen, doch die Mehrheit der Institute stufte den Titel als „neutral“ ein. Dies spiegelt die Erwartung wider, und zwar unverändert, dass PayPal sich kaum besser entwickeln wird als der breite Markt – eine Position, die institutionelle Investoren kaum begeistert.

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PayPal: Angst vor dem Aus der Wirtschaft

PayPal kämpft mit schwierigen Rahmenbedingungen: Die US-Wirtschaft verzeichnete im ersten Quartal einen Abschwung, und die anhaltenden Handelskonflikte sowie hohe Zinsen belasten die Verbraucherausgaben wegen der steigenden Preise. Präsident Trumps Appelle zur Geduld ändern wenig an der trüben Stimmung, da Zölle und internationale Spannungen weiterhin Unsicherheit schüren. 

Der Druck steigt zudem durch den Umstand, dass die Zinsen, die von der US-Notenbank vorgegeben werden, weiterhin nicht in dem Maße sinken wie gewünscht.

Um eine nachhaltige Trendwende einzuleiten, müsste die Aktie mindestens 10 % auf über 64 Euro klettern. Dann wäre zumindest aus Sicht der Trendanalysten die Kehrtwende geschafft. Das gelingt bis dato wbei weitem nicht. Insofern haben die Analysten mit ihren Einschätzungen wohl Recht.

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