PepsiCo steckt in der Klemme: Während der Getränke- und Snack-Riese seine Dividende zum 53. Mal in Folge erhöht, dämpft das Management die Erwartungen für 2025 deutlich. Hinter den Kulissen kämpft das Unternehmen mit steigenden Kosten und nachlassender Konsumnachfrage – eine gefährliche Mischung für die langjährige Vorzeige-Aktie.
Gewinnprognose gekappt
Die Alarmglocken schrillen bei Investoren: Pepsi hat seine Prognose für das laufende Jahr überraschend nach unten korrigiert. Statt des erwarteten mittleren einstelligen Wachstums rechnet der Konzern nun nur noch mit stagnierenden Gewinnen. Verantwortlich dafür sind vor allem:
- Steigende Lieferkettenkosten durch Handelskonflikte und Zölle
- Nachlassende Konsumnachfrage in wichtigen Märkten
- Dämpfende Makroeffekte durch die volatile Wirtschaftslage
Die ersten Quartalszahlen bestätigten den Abwärtstrend – der Gewinn pro Aktie blieb unter den Erwartungen der Analysten.
Konsumenten halten den Geldbeutel zu
Besonders brisant: Selbst Preiserhöhungen von durchschnittlich 3% konnten den Umsatzrückgang nicht stoppen. Im Gegenteil – die Verbraucher reagierten sensibel, die Absatzmengen gingen um 2% zurück. In Nordamerika, Pepsis wichtigstem Markt, sanken die Erlöse spürbar.
"Die Verbraucherstimmung bleibt in vielen Märkten verhalten", räumt das Management ein. Eine Trendwende ist vorerst nicht in Sicht.
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Lichtblick Nachhaltigkeit
Trotz der finanziellen Herausforderungen treibt Pepsi seine Umweltinitiativen voran. Das "Loop Lokal"-Programm auf den Philippinen zeigt erste Erfolge: Über 180 Tonnen Plastikmüll wurden bereits recycelt. Die Partnerschaft mit Evergreen Labs stärkt die lokale Abfallinfrastruktur – ein wichtiger Baustein der Nachhaltigkeitsstrategie pep+.
Dividendengarantie mit Fragezeichen
Der einzige echte Lichtblick für Anleger: Die Dividende wird wie gewohnt erhöht, diesmal um 5%. Mit 53 Jahren ununterbrochener Steigerungen gehört Pepsi zu den "Dividend Kings". Doch die geplanten Ausschüttungen von 7,6 Milliarden Dollar in 2025 stellen angesichts der Gewinnschwäche eine Belastungsprobe dar.
Die Aktie notiert derzeit nahe ihrem 52-Wochen-Tief – ein deutliches Signal, dass die Märkte Pepsis Wachstumsstory vorerst nicht abkaufen. Bleibt die Frage: Schafft der Konzern die Wende, oder beginnt hier der langsame Abschied von der Vorzeige-Branche?
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