Ein Frontalangriff auf Pepsis Kerngeschäft nimmt Fahrt auf. Gleich sechs weitere US-Bundesstaaten haben grünes Licht erhalten, Lebensmittelmarken künftig nicht mehr für Softdrinks, Süßigkeiten und Junk Food zu akzeptieren. Insgesamt zwölf Staaten werden ab 2026 diese Beschränkungen einführen – ein direkter Schlag gegen das Herzstück von Pepsis Produktpalette. Können die Amerikaner dem Zuckergiganten noch aus der Patsche helfen?
Regulierungsdruck trifft ins Mark
Die Ausweitung der SNAP-Beschränkungen (Supplemental Nutrition Assistance Program) markiert einen Wendepunkt für Pepsi. Was zunächst als lokale Initiative begann, entwickelt sich zu einer landesweiten Bewegung mit prominenter politischer Unterstützung. Die Märkte reagieren verhalten auf diese Entwicklung, da sie grundlegende Fragen zur langfristigen Nachfrage nach zuckerhaltigen Getränken aufwirft.
Besonders brisant: Die Maßnahmen zielen direkt auf Pepsis umsatzstärkste Produktkategorien ab. Ein spürbarer Teil der US-Verkäufe steht damit auf dem Spiel – in einem Markt, der ohnehin bereits unter Druck steht.
Analysten im Zweifel
Die Unsicherheit spiegelt sich auch in den Analystenbewertungen wider. Während die Mehrheit bei einem "Hold"-Rating bleibt, sprechen die jüngsten Kurszielaktualisierungen eine andere Sprache:
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- Bank of America senkte das Kursziel auf 145 Dollar
- Morgan Stanley justierte auf 165 Dollar
- Barclays korrigierte auf 144 Dollar
Diese Spannweite verdeutlicht die unterschiedlichen Einschätzungen zur Preissetzungsmacht und den Wachstumsaussichten des Konzerns.
Schwächelnde Heimat-Performance
Auch die jüngsten Quartalszahlen können die Sorgen nicht zerstreuen. Zwar übertraf Pepsi mit einem Umsatzplus von 1,0% auf 22,73 Milliarden Dollar die Erwartungen, doch ein genauerer Blick offenbart Probleme: Die nordamerikanische Getränkesparte PBNA kämpft mit schwachen Volumina und Margendruck – ein Spiegelbild der schwierigen Marktbedingungen in der Heimat.
Immerhin zeigen institutionelle Investoren, die über 73% der Aktien halten, wieder verstärktes Interesse. Ein Vertrauensbeweis für die langfristige Stabilität des Unternehmens?
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