Pepsi überrascht seine Aktionäre gleich mit drei positiven Nachrichten auf einmal. Während viele Konsumgüterwerte mit sinkenden Margen kämpfen, setzt der Getränke- und Snack-Riese auf starke Aktionärsrenditen – und feiert dazu einen wichtigen Sieg vor Gericht. Kann die Aktie ihren jüngsten Aufwärtstrend fortsetzen?
Attraktive Dividende lockt Anleger
Das Unternehmen hat seine Quartalsdividende von 1,4225 US-Dollar pro Aktie bestätigt, die Ende September ausgezahlt werden soll. Hochgerechnet ergibt sich daraus eine jährliche Dividendenrendite von 3,8% – ein attraktiver Wert in der aktuellen Marktumgebung. Diese Entscheidung unterstreicht Pepsis finanzielle Stabilität und sein Engagement für Aktionäre.
Institutionelle Investoren positionieren sich neu
Große Marktteilnehmer zeigen verstärktes Interesse: Die Inspire Trust Co. stockte ihre Pepsi-Position im ersten Quartal um beachtliche 28,5% auf, während GAMMA Investing und Nuveen LLC ebenfalls signifikant zukauften. Lediglich der schwedische Pensionsfonds Fjarde AP Fonden reduzierte seine Beteiligung um 11,4%. Diese Umschichtungen deuten auf eine Neubewertung des Titels durch professionelle Investoren hin.
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Juristischer Sieg in Australien entlastet die Bilanz
In einem wegweisenden Urteil entschied Australiens Höchstgericht zugunsten von Pepsi in einem steuerlichen Rechtsstreit. Die Klage der australischen Steuerbehörde bezüglich royalty-bezogener Steuern wurde abgewiesen – ein wichtiger Erfolg, der potenzielle Steuerlasten in Millionenhöhe vom Tisch fegt. Dieser Sieg stärkt Pepsis Position in internationalen Steuerfragen deutlich.
Die Aktie profitiert sichtbar von dieser positiven Nachrichtenlage: Nachdem der Kurs bereits in den letzten Wochen an Fahrt aufgenommen hatte, setzt er seinen Aufwärtstrend fort und handelt aktuell deutlich über seinen wichtigen gleitenden Durchschnitten. Für dividendenorientierte Anleger könnte Pepsi damit wieder interessant werden.
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