Überraschung an der Wall Street: PepsiCo liefert bessere Quartalszahlen als erwartet ab – und trotzdem werfen Großinvestoren reihenweise ihre Aktien auf den Markt. Was steckt hinter diesem scheinbaren Paradox? Ein genauer Blick auf die Bücher des Getränke- und Snack-Riesen offenbart die wahren Sorgen der Profis.
Margen brechen unter Kostenlawine ein
Das Problem sitzt tief in der Bilanz: Pepsis Gewinnmargen stehen unter enormem Druck. Im dritten Quartal 2025 knabberten explodierende Lieferkettenkosten rund drei Prozentpunkte an der Bruttomarge. Selbst aggressive Preiserhöhungen und Kostensenkungen konnten den Schaden nur teilweise kompensieren.
Der Konzern kämpft mit harten Bandagen zurück: Seit 2022 hat PepsiCo bereits über 35 Prozent seiner Produktvarianten gestrichen und setzt massiv auf Automatisierung in den Werken. Doch die Frage bleibt: Reicht das, um die Profitabilität zu retten?
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Großinvestoren flüchten – trotz Gewinnsprung
Besonders brisant: Während PepsiCo mit 2,29 Dollar je Aktie die Analystenerwartungen übertraf, verkauften institutionelle Anleger ihre Positionen. Kovack Advisors etwa reduzierte seinen Anteil um satte 34,1 Prozent. Ein deutliches Misstrauensvotum der Profis, die offenbar mehr auf die strukturellen Probleme als auf die kurzfristigen Erfolgsmeldungen blicken.
Wall Street unentschlossen
Die Unsicherheit spiegelt sich auch in den Analystenmeinungen wider: Während sieben Experten zum Kauf raten, empfehlen vierzehn das Halten der Aktie. Das Urteil „Hold“ zeigt die Zerrissenheit der Märkte – zwischen der Hoffnung auf eine Margenerholung und der Furcht vor anhaltenden Kostenproblemen in der hart umkämpften Getränke- und Snack-Branche.
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