PepsiCo Aktie: Droht die Durststrecke?

PepsiCo verzeichnet Absatzrückgänge in den USA und korrigiert Gewinnprognosen nach unten. Analysten zeigen sich vorsichtig, während institutionelle Investoren uneins sind.

Kurz zusammengefasst:
  • Gewinnprognose für Q2 2025 deutlich gesenkt
  • Rückgang bei kohlensäurehaltigen Getränken in den USA
  • Aktienkurs seit Jahresbeginn um 20 Prozent gefallen
  • Institutionelle Investoren passen Positionen an

Weniger Durst auf Süßes? Der US-Softdrinkmarkt bereitet PepsiCo Kopfzerbrechen, Analysten werden vorsichtiger. Steht der Getränke- und Snack-Gigant vor einer schmerzhaften Anpassung oder ist das nur ein vorübergehendes Tief?

Analysten senken den Daumen

Die Experten von Zacks Research haben ihre Erwartungen an PepsiCo merklich zurückgeschraubt. Für das laufende zweite Quartal 2025 reduzierten sie ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie deutlich von zuvor 2,33 US-Dollar auf nun 2,04 US-Dollar. Auch die Schätzungen für die kommenden Geschäftsjahre bis 2027 wurden angepasst. Auslöser für die Skepsis war offenbar der jüngste Quartalsbericht, bei dem das Unternehmen die Gewinnerwartungen des Marktes leicht verfehlte.

Sorgenfalten im Kerngeschäft

Die Anpassungen kommen nicht von ungefähr. Im wichtigen Heimatmarkt USA kämpft PepsiCo mit einem grundlegenden Wandel im Konsumverhalten. Amerikaner greifen seltener zu klassischen Limonaden – eine Entwicklung, die durch steigende Preise und ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein befeuert wird.

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Berichten zufolge hat das Absatzvolumen von PepsiCo bei kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränken über die letzten anderthalb Jahrzehnte spürbar nachgelassen. Während Nischenprodukte möglicherweise noch Zuwächse verzeichnen, steht die gesamte Cola-Kategorie unter anhaltendem Druck. Dieser Gegenwind spiegelt sich auch im Aktienkurs wider, der seit Jahresbeginn fast 20 Prozent verloren hat und damit die Sorgen der Anleger unterstreicht. Bereits zuvor musste das Unternehmen Absatzrückgänge vermelden und seine Gewinnprognose aufgrund externer Kostenfaktoren nach unten korrigieren.

Institutionelle Investoren uneins?

Interessanterweise scheinen nicht alle Großinvestoren die Skepsis der Analysten zu teilen. So hat die Jefferies Financial Group ihre Beteiligung an PepsiCo im letzten Quartal des Vorjahres aufgestockt. Durch den Zukauf von gut 7.000 Aktien erhöhte sich der Bestand um über 13 Prozent. Ob dies ein Zeichen von Vertrauen in die langfristige Strategie ist oder nur eine isolierte Umschichtung, bleibt abzuwarten. Auch andere institutionelle Anleger haben ihre Positionen zuletzt angepasst.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann PepsiCo das Ruder herumreißen und die Herausforderungen im sich wandelnden Getränkemarkt meistern, oder trüben sich die Aussichten für den Konsumgüterriesen weiter ein?

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