PepsiCo bewegt die Gemüter der Großinvestoren – aber in unterschiedliche Richtungen. Während Charles Schwab Investment Management kräftig aufstockt und seine Position um 5 Prozent ausweitet, zieht sich das Maryland State Retirement System zurück. Was steckt hinter diesen gegensätzlichen Signalen beim Getränke- und Snackgiganten?
Große Bewegungen bei den Großinvestoren
Die institutionellen Anleger senden gemischte Signale. Charles Schwab Investment Management stockte im ersten Quartal deutlich auf und kaufte über 1,25 Millionen Aktien hinzu. Der Vermögensverwalter hält nun mehr als 26 Millionen Papiere im Wert von fast 4 Milliarden Dollar.
Ganz anders sieht es beim Maryland State Retirement System aus: Die Pensionskasse reduzierte ihre PepsiCo-Position um 13,2 Prozent und trennte sich von knapp 10.000 Aktien. Ein ungewöhnlicher Schritt, der Fragen aufwirft.
Offensive bei Logistik und Marketing
Während die Investoren uneinig sind, treibt PepsiCo seine Wachstumsstrategie voran. In Glenview, Illinois, hat das Unternehmen eine massive Industrieanlage mit 351.520 Quadratmetern angemietet – ein klares Signal für den Ausbau der Logistikkapazitäten im Mittleren Westen.
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Parallel dazu setzt die Pepsi MAX-Marke auf eine neue Marketing-Offensive. Mit der Kampagne "Bring Out The Flavour" will der Konzern über Content-Creator eine authentischere Verbindung zu seiner Zielgruppe aufbauen.
Zahlen überzeugen weiterhin
Die jüngsten Quartalsergebnisse vom 17. Juli sprechen eine deutliche Sprache: Mit einem Gewinn je Aktie von 2,12 Dollar und Umsätzen von 22,73 Milliarden Dollar übertraf PepsiCo die Analystenschätzungen. Die Dividende von 1,42 Dollar je Quartal lockt mit einer Rendite von 4,0 Prozent.
Die Analysten bleiben dennoch vorsichtig optimistisch. Bei einem durchschnittlichen Kursziel von 158,73 Dollar herrscht größtenteils ein "Hold"-Konsens vor. Während Wells Fargo das Kursziel auf 154 Dollar anhob, korrigierte JPMorgan nach unten auf 139 Dollar.
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