Der brasilianische Ölriese Petrobras kämpft mit gleich mehreren Problemen: Fallende Ölpreise setzen dem Konzern zu, während die Aktie in einem technischen Oszillationsmuster gefangen ist. Analysten warnen vor einer Verschärfung der bärischen Stimmung – und wichtige Unterstützungsmarken stehen auf dem Prüfstand. Droht jetzt der Durchbruch nach unten?
Ölpreis-Schock belastet Petrobras
Die jüngste Schwäche der Petrobras-Aktie steht in direktem Zusammenhang mit den rückläufigen Ölpreisen. Während der vergangenen Woche rutschte der Titel ab – zeitgleich mit den fallenden Rohölnotierungen. Diese Korrelation unterstreicht die hohe Sensitivität des brasilianischen Energiekonzerns gegenüber Rohstoffpreisschwankungen.
Der Abwärtsdruck vom Ölmarkt hat sich als entscheidender Belastungsfaktor für die weitere Kursentwicklung erwiesen. Für Anleger bedeutet das: Solange das schwarze Gold unter Druck steht, dürfte auch Petrobras kaum aus der Defensive finden.
Technisches Oszillationsmuster verstärkt Unsicherheit
Die Chartanalyse offenbart ein komplexes Bild: Petrobras bewegt sich derzeit in einem „Mid-Channel-Oszillationsmuster“ – ein Zeichen für unentschlossenen Handel innerhalb einer definierten Spanne. Verschärfend kommt eine schwache kurzfristige Marktstimmung hinzu, die auf wachsende bärische Tendenzen hindeutet.
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Besonders kritisch sind die identifizierten Schlüsselmarken:
- Kurzfristige Unterstützung: 12,25 Dollar
- Kurzfristiger Widerstand: 12,46 Dollar
- Mittelfristige Bandbreite: Neutrales Signal zwischen 12,46 und 13,10 Dollar
- Langfristige Spanne: Ebenfalls neutral zwischen 12,18 und 13,29 Dollar
Entscheidung an kritischen Marken
Die Aktie navigiert klar innerhalb definierter technischer Grenzen. Sollte die wichtige Unterstützung bei 12,25 Dollar nicht halten, könnte sich die bärische Stimmung intensivieren und zu weiteren Kursverlusten führen.
Umgekehrt wäre ein entscheidender Ausbruch über den Widerstand von 12,46 Dollar nötig, um die derzeit schwache Aussicht zu durchbrechen. Bis zu einem solchen Befreiungsschlag bleibt Petrobras in diesem technischen Korsett gefangen.
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