Pfizer Aktie: Biomarker-Durchbruch bei Krebstherapie

Pfizers Forschungskooperation bestätigt Wirksamkeit neuer Biomarker für Blasenkrebs, die Therapiesteuerung ohne invasive Eingriffe ermöglichen.

Kurz zusammengefasst:
  • Neue Bluttest-Technologie ersetzt Gewebeentnahmen
  • Studie zeigt starke Korrelation mit Tumoreigenschaften
  • Präzisionsmedizin als Wachstumsfeld für Pfizer
  • Kooperation mit Oxford BioDynamics zeigt Erfolge

Ein neuer Forschungserfolg könnte das Krebsgeschäft des Pharmariesen deutlich stärken. Eine am Dienstag veröffentlichte Studie bestätigt die Wirksamkeit innovativer Blutwerte zur Überwachung von Blasenkrebs-Patienten – ein Durchbruch, der die Behandlung revolutionieren könnte.

Die Untersuchung, an der Pfizers Computational Biology-Team maßgeblich beteiligt war, analysierte Daten von 496 Patienten aus der JAVELIN Bladder 100-Studie. Das Ergebnis ist bemerkenswert: Die EpiSwitch-Biomarker von Oxford BioDynamics zeigen eine starke Korrelation mit den Immunprofilen der Tumoren.

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Bluttest statt Gewebeprobe?

Was macht diese Entwicklung so bedeutsam? Die Technologie ermöglicht es, die Immunaktivität eines Tumors über eine einfache Blutprobe zu bestimmen – ohne invasive Gewebeentnahmen. Für Krebspatienten bedeutet das weniger Belastung bei gleichzeitig präziserer Therapiesteuerung.

Die Zusammenarbeit zwischen Pfizer und renommierten Institutionen wie dem Dana-Farber Cancer Institute unterstreicht die wissenschaftliche Tragweite. Dr. Alexandre Akoulitchev von Oxford BioDynamics bezeichnete die Resultate als "kraftvolle Bestätigung" für die Biomarker-Technologie.

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Präzisionsmedizin als Wachstumstreiber

Die Studienergebnisse kommen zu einem günstigen Zeitpunkt für den Konzern. Während traditionelle Blockbuster-Medikamente unter Patentablauf leiden, eröffnet die Präzisionsmedizin neue Geschäftsfelder. Die EpiSwitch-Technologie zeigt bereits bei Prostatakrebs eine Trefferquote von 94 Prozent – im Vergleich zu nur 55 Prozent bei herkömmlichen PSA-Tests.

Für Anleger dürfte besonders interessant sein, dass die ursprüngliche JAVELIN Bladder 100-Studie bereits einen signifikanten Überlebensvorteil für Patienten nachwies. Diese Kombination aus bewährter Therapie und verbesserter Diagnostik könnte dem Onkologie-Portfolio zusätzlichen Schwung verleihen.

Die Kooperation mit Oxford BioDynamics, das an der Londoner AIM-Börse notiert ist, zeigt zudem Pfizers Strategie, durch gezielte Partnerschaften innovative Technologien zu erschließen.

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