Der Pharmariese Pfizer kämpft sich durch turbulente Zeiten. Während das Unternehmen versucht, sich vom COVID-19-Geschäft zu lösen und auf stabile Therapiebereiche wie Krebsmedikamente zu setzen, zeigen die jüngsten Quartalszahlen gemischte Signale. Kann der Konzern mit seiner strategischen Neuausrichtung die Anleger überzeugen?
Enttäuschende Umsätze trotz Gewinnüberschuss
Pfizers jüngste Quartalszahlen offenbaren ein zwiespältiges Bild: Zwar übertraf der Konzern die Gewinnerwartungen, verfehlte jedoch leicht die Umsatzziele. Diese Diskrepanz spiegelt die anhaltenden Herausforderungen wider, vor denen der Pharmakonzern steht. Seit Jahresbeginn hat die Aktie bereits deutlich an Wert verloren und liegt weit unter ihrem 52-Wochen-Hoch vom vergangenen Sommer.
Fokus auf stabile Therapiebereiche
Die Strategie von Pfizer ist klar: Weg von der Volatilität der COVID-19-Produkte, hin zu stabilen Therapiegebieten wie der Onkologie. "Die Unsicherheiten im Zusammenhang mit COVID-19 haben sich verringert", betont das Management. Parallel treibt der Konzern ein umfassendes Effizienzprogramm voran, das bis Ende 2025 erhebliche Kosteneinsparungen bringen soll. Weitere Produktivitätssteigerungen sind bis 2027 geplant.
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Pipeline mit Licht und Schatten
Im Rennen um die heiß begehrten Anti-Adipositas-Medikamente hat Pfizer zwar einen späten Start hingelegt, setzt aber auf seinen oralen Wirkstoff Danuglipron. Gleichzeitig verzeichnete das gemeinsam mit Bristol Myers Squibb vermarktete Blutverdünnungsmittel Eliquis zuletzt starke Ergebnisse. Diese Initiativen zeigen, wie Pfizer versucht, in Wachstumsmärkten Fuß zu fassen.
Dividende als Konstante
Trotz der Herausforderungen bleibt Pfizer seinen Aktionären treu: Das Unternehmen kündigte kürzlich die 346. aufeinanderfolgende Quartalsdividende an. Aktienrückkäufe stehen hingegen 2025 bisher nicht auf der Agenda – hier konzentriert sich der Konzern auf die Schuldenreduzierung.
Die Frage bleibt: Reicht die strategische Neuausrichtung aus, um Pfizer aus der aktuellen Baisse zu führen? Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein.
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