Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Pfizer hat im zweiten Quartal 2025 die Erwartungen deutlich übertroffen. Der Gewinn je Aktie kletterte von mageren 0,01 Dollar im Vorjahreszeitraum auf 0,51 Dollar – ein Anstieg um das 51-Fache. Die Umsätze legten um solide 10,3 Prozent auf 14,7 Milliarden Dollar zu.
Besonders bemerkenswert: Der bereinigte Gewinn je Aktie erreichte 0,78 Dollar und lag damit über den Analystenschätzungen. Diese Performance zeigt, dass der Pharmakonzern seine Kostenstrukturen erfolgreich optimiert hat.
Prognose nach oben korrigiert
Aufgrund der starken Geschäftsentwicklung hob Pfizer seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2025 an. Die bereinigte Gewinnerwartung je Aktie wurde von 2,80 bis 3,00 Dollar auf 2,90 bis 3,10 Dollar erhöht. Die Umsatzprognose blieb unverändert bei 61 bis 64 Milliarden Dollar.
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Diese Anhebung signalisiert Vertrauen des Managements in die weitere Geschäftsentwicklung. Analysten erwarten im Durchschnitt einen Gewinn von 3,01 Dollar je Aktie bei Umsätzen von 62,7 Milliarden Dollar.
Kostensenkungen zeigen Wirkung
Ein entscheidender Faktor für die positive Entwicklung sind die laufenden Kostensenkungsmaßnahmen. Pfizer ist auf Kurs, bis Ende 2027 Nettoeinsparungen von rund 7,2 Milliarden Dollar zu realisieren. Diese Initiative treibt die Produktivitätssteigerungen voran und erweitert die operativen Gewinnmargen.
Die Guidance berücksichtigt bereits die Auswirkungen der aktuellen Zölle aus China, Kanada und Mexiko sowie mögliche Preisänderungen basierend auf einem Schreiben von US-Präsident Donald Trump vom 31. Juli 2025. Trotz dieser Unsicherheitsfaktoren zeigt sich das Unternehmen optimistisch für die weitere Entwicklung.
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