Pierer Mobility: Aufatmen nach Zitterpartie!

Pierer Mobility atmet auf: Sanierungspläne für KTM rechtskräftig bestätigt. Indischer Investor Bajaj Auto rettet den Motorradhersteller mit 600 Millionen Euro.

Kurz zusammengefasst:
  • KTM-Insolvenz durch indischen Investor abgewendet
  • 600 Millionen Euro Finanzspritze sichern Zukunft
  • Produktionshochlauf für Juli 2025 geplant
  • Gläubiger erhalten 30 Prozent ihrer Forderungen

Ein Sturm zog über Mattighofen auf, doch nun scheint bei Pierer Mobility wieder die Sonne durch die Wolken zu blitzen. Die monatelange Unsicherheit um die Kernmarke KTM, die tief in die Krise geschlittert war, hat mit der rechtskräftigen Bestätigung der Sanierungspläne am 17. Juni 2025 ein Ende gefunden. Eine Nachricht, die nicht nur bei den Gläubigern für Erleichterung sorgen dürfte. Doch was steckt hinter dieser Wende und wie geht es jetzt weiter?

Der jähe Absturz einer Ikone

Es war ein Paukenschlag im November 2024: KTM, einst einer der strahlenden Sterne am europäischen Motorradhimmel, schlitterte in die Insolvenz. Ein drastischer Einbruch der Nachfrage und prall gefüllte Lager hatten dem Unternehmen die Luft abgedrückt. Die stolze Marke stand plötzlich am Abgrund, und die Frage war, ob die Lichter endgültig ausgehen würden. Für den Mutterkonzern Pierer Mobility hing alles an der Rettung dieses Flaggschiffs.

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Der rettende Anker aus Indien?

In dieser brenzligen Situation trat im Mai 2025 ein Retter auf den Plan: Die indische Bajaj Auto International Holdings B.V. übernahm die Mehrheit an dem angeschlagenen Motorradbauer. Mit einer Finanzspritze von rund 600 Millionen Euro wurde das Ruder herumgerissen und die drohende Abwicklung von KTM verhindert. Ein mutiger Schritt, der die Basis für den nun erfolgten Sanierungsabschluss legte. Ohne dieses Engagement hätte die Geschichte wohl einen deutlich düstereren Verlauf genommen.

Zurück auf Kurs: Neustart mit Hindernissen

Die Bestätigung der Sanierungspläne durch das Landgericht Ried im Innkreis markiert nun den offiziellen Schlusspunkt unter ein zermürbendes Kapitel. Die Gläubiger müssen zwar mit einer Quote von 30 Prozent ihrer Forderungen leben, doch immerhin fließt Geld. Gottfried Neumeister, der Mann an der Spitze von Pierer Mobility, zeigte sich sichtlich erleichtert und blickt nach vorn. Der Fokus liegt jetzt klar auf dem Hochfahren der Produktion, das für Ende Juli 2025 anvisiert ist, und einer strategischen Neuausrichtung der gesamten Gruppe. Es bleibt abzuwarten, wie schnell die Motoren bei KTM wieder auf vollen Touren laufen.

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