Plug Power-Aktie: Der Kracher am 27.2.

Der Wasserstoff-Konzern verzeichnet überraschenden Kursanstieg von 2 Prozent, während Anleger gespannt auf die kommende Quartalspräsentation blicken.

Kurz zusammengefasst:
  • Aktie überwindet 1,60-Euro-Marke
  • Staatliche Kredite von 1,6 Mrd. Dollar unsicher
  • Keine nennenswerten Aufträge in letzten Monaten
  • Quartalszahlen am 27.2. richtungsweisend

Eigentlich unglaubliche rund 2 % ist die Aktie von Plug Power am Montag bis dato geklettert. Der Titel hat damit die Marke von 1,60 Euro wieder überwunden und notiert so knapp über den langjährigen Tiefs. Dennoch ist der Gewinn am Montag erstaunlich.

Bis dato gibt es keine neuen Nachrichten über die Aktie oder den Konzern. Der wird am 27.2. seine Quartalszahlen benennen müssen. Die scheinen aber in der Bewertung am Montag nicht besonders relevant zu sein. Denn die Befürchtungen dürften an sich vergleichsweise groß sein.

Plug Power: An sich voller Angst

Die Nachrichtenlage am Montag bleibt mau. Es gibt keine nennenswerten Vorab-Informationen zu den Zahlen, die das 4. Quartal 2024 behandeln. Anders gesagt: Plug Power rast wahrscheinlich sehenden Auges, auch für die Investoren, in das Chaos.

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Denn die meisten Präsentationen dieser Art haben in den vergangenen Jahren jeweils zu einer Enttäuschung geführt. Auch 2024 wird sicher unter einem negativen Stern stehen. Denn die Amerikaner haben über Monate erkennen lassen, dass keine Aufträge oder jedenfalls nicht im nennenswerten Umfang gewonnen worden sind.

Die größte Abhängigkeit herrscht mittlerweile nicht mehr vom Markt, sondern vom Staat. Der soll die Investitionen mit bis zu 1,6 Mrd. Dollar Kredit fördern – das Energieministerium der Regierung Biden war der Gewährsgeber. Dies jedoch steht unter der neuen Regierung von Donald Trump zumindest in Frage. In diesem Sinne also wird es nun für die Plug Power auch am 27.2. eng: Sie müsste erklären, wie es weiter geht.

Derweil hat der Markt die Einschätzung noch nicht korrigiert. Es deutet viel auf eine Fortsetzung des allgemeinen Abwärtstrends hin. Die Präsentation wird dabei ausgesprochen wichtig.

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Autor

  • Jörg Mahnert

    Expertise und Werdegang

    Jörg Mahnert gilt als einer der führenden Experten für Point-&-Figure-Charttechnik im deutschsprachigen Raum. Seine bemerkenswerte Karriere an den Finanzmärkten begann bereits in jungen Jahren, als er nach dem frühen Verlust seines Vaters die Verwaltung des familiären Aktiendepots übernahm. Diese frühe Verantwortung weckte seine anhaltende Leidenschaft für die Finanzmärkte.

    Mit 19 Jahren wagte er den Schritt in die USA, wo er während eines Praktikums bei einem Broker in New York die Point-&-Figure-Charttechnik kennenlernte – eine Analysemethode, die sein weiteres berufliches Leben prägen sollte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland vertiefte er seine Expertise in dieser traditionellen Chartanalysemethode und entwickelte sie zu seinem Spezialgebiet.

    Berufliche Entwicklung

    1986: Praktikum bei einem Broker in New York, erste intensive Beschäftigung mit der Point-&-Figure-Charttechnik
    1990er Jahre: Etablierung als privater Trader und Investor in Deutschland
    2001: Beginn der regelmäßigen Publikation von Point-&-Figure-Analysen in verschiedenen Medien
    2013: Übernahme der Leitung des Börsendienstes „Trade des Tages" beim TM Börsenverlag

    Aktuelle Tätigkeiten

    Heute ist Jörg Mahnert als freiberuflicher Analyst und Finanzjournalist tätig. Er betreibt die Webseite XundO.info, auf der er regelmäßig aktuelle Marktanalysen und Einschätzungen veröffentlicht. Seine Expertise teilt er durch Publikationen auf renommierten Finanzportalen wie finanztrends.de, dieboersenblogger.de und trading-treff.de.

    Besonders geschätzt wird seine Fähigkeit, komplexe Charttechniken verständlich zu vermitteln. In seinen regelmäßigen Seminaren und Webinaren gibt er sein über 30-jähriges Fachwissen an interessierte Anleger weiter. Durch seine langjährige Erfahrung und seinen praxisorientierten Ansatz hat sich Jörg Mahnert als verlässliche Stimme in der Welt der technischen Analyse etabliert.

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