Die Wasserstoff-Branche steht unter Druck – und Plug Power ist keine Ausnahme. Während das Unternehmen am Montag seine Quartalszahlen vorlegt, kämpft die Aktie seit Monaten mit einem massiven Abwärtstrend. Doch es gibt Lichtblicke: Ein frischer Finanzierungsschub und erste Erfolge beim Kostensparen könnten die Basis für eine Trendwende legen.
Spannung vor den Quartalszahlen
Die Erwartungen an Plug Powers Q1-Zahlen sind gemischt. Analysten rechnen mit einem Verlust von 0,20 US-Dollar pro Aktie bei einem erwarteten Umsatz von rund 132 Millionen Dollar – immerhin ein Plus von 9,6 Prozent im Jahresvergleich. Besonders im Fokus steht jedoch die zweite Jahreshälfte, für die das Unternehmen bereits eine Umsatzspanne von 140 bis 180 Millionen Dollar prognostiziert hat.
Die eigentliche Frage: Reichen diese Zahlen aus, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen? Die jüngsten Entwicklungen deuten zumindest auf erste Schritte in die richtige Richtung hin.
Finanzspritze und Kostensenkungen als Gamechanger?
Ein wichtiger Meilenstein war der Abschluss eines 525-Millionen-Dollar-Darlehens mit Yorkville Advisors. Die erste Tranche von 210 Millionen Dollar ist bereits geflossen – ein Teil davon wurde genutzt, um wandelbare Anleihen zurückzuzahlen und so eine weitere Verwässerung der Aktie zu verhindern.
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Parallel treibt Plug Power sein ehrgeiziges Sparprogramm "Project Quantum Leap" voran. Durch Stellenstreichungen und Effizienzmaßnahmen will das Unternehmen jährlich über 200 Millionen Dollar einsparen. Erste Erfolge zeigen sich bereits: Der Netto-Cash-Verbrauch sank im ersten Quartal auf 142 Millionen Dollar – ein deutlicher Rückgang gegenüber 268 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum.
Die große Herausforderung: Profitabilität
Trotz aller Fortschritte bleibt die Kernfrage unbeantwortet: Wann wird Plug Power profitabel? Die Märkte werden genau hinschauen, ob die jüngsten operativen Entwicklungen – darunter die Inbetriebnahme einer neuen Wasserstoff-Verflüssigungsanlage in Louisiana – die erhoffte Dynamik entfalten.
Die Aktie, die seit Jahresbeginn über 60 Prozent an Wert verloren hat, steht an einem Scheideweg. Die anstehenden Quartalszahlen könnten den Ton für die kommenden Monate vorgeben – entweder als Wendepunkt oder als weitere Enttäuschung in einer langen Abwärtsspirale.
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