Plug Power hat seine Investoren in den letzten Tagen auf eine Achterbahnfahrt geschickt. Zunächst sorgten bessere als erwartete Quartalszahlen für einen kurzen Erholungsversuch – doch die Freude währte nur kurz. Denn die Börse hat ein klares Urteil gefällt: Die teure Finanzspritze des Wasserstoff-Spezialisten könnte mehr Probleme schaffen als lösen.
Kurze Hoffnung, lange Sorgen
Der vorläufige Blick auf das erste Quartal hatte zunächst für etwas Optimismus gesorgt. Mit erwarteten Umsätzen zwischen 130 und 134 Millionen US-Dollar übertraf Plug Power die niedrigsten Markterwartungen. Auch die reduzierte Kapitalverbrennung im Vergleich zum Vorjahr klang nach einer guten Nachricht. Doch dieser Lichtblick wurde schnell von dunklen Wolken überlagert.
Der Grund? Ein neuer Kreditvertrag mit Yorkville Advisors über bis zu 525 Millionen US-Dollar – zu Bedingungen, die Anleger aufschrecken lassen. Mit einem Zinssatz von über 15% und potenzieller Aktienverwässerung durch Optionsrechte wirkt die Finanzierung wie ein teuer erkaufter Rettungsring. Die Märkte reagierten prompt: Nach einem kurzen Aufbäumen setzte sich der Abwärtstrend ungebremst fort.
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Teures Geld, ungewisse Zukunft
Die hohen Kosten der Finanzierung werfen ein grelles Licht auf die anhaltenden Herausforderungen von Plug Power. Trotz erster Fortschritte bei der Kostensenkung bleibt der Cashflow ein wunder Punkt. Die aktuelle Kapitalmaßnahme könnte die finanzielle Belastung mittelfristig sogar erhöhen – ein klassischer Teufelskreis.
Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits zwei Drittel ihres Wertes eingebüßt hat, spiegelt diese Sorgen wider. Mit einem RSI von nur 6,5 wirkt der Titel zwar extrem überverkauft, doch ohne klare Perspektive für eine nachhaltige Verbesserung der Finanzlage dürfte die Erholung schwierig werden. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie teuer Plug Power seinen Weg in die Profitabilität erkaufen muss.
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