Die Wasserstoff-Branche steht unter Druck – und Plug Power kämpft sich durch ein schwieriges Marktumfeld. Während Analysten ihre Erwartungen teils nach oben korrigieren, bleibt die Aktie auf Talfahrt. Doch gibt es Anzeichen für eine mögliche Wende?
Analysten gespalten – Roth Capital sieht Potenzial
Die Einschätzungen der Experten könnten unterschiedlicher kaum sein: Roth Capital hat seine Prognosen für das zweite Quartal 2025 angehoben und erwartet nun einen Verlust von 0,15 US-Dollar pro Aktie statt bisher 0,17 Dollar. Das Institut hält weiterhin an einer "Buy"-Empfehlung fest. Andere Häuser wie Piper Sandler und Wells Fargo zeigen sich dagegen skeptischer und senkten ihre Kursziele.
Diese Divergenz spiegelt sich in der Gesamtbewertung wider: Fünf Analysten raten zum Verkauf, acht zum Halten und immerhin fünf zum Kauf – ein klassisches Patt, das die Unsicherheit im Markt unterstreicht.
Finanzielle Fortschritte trotz roter Zahlen
Die jüngsten Quartalszahlen vom 12. Mai brachten gemischte Nachrichten:
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- Umsatz von 133,67 Millionen Dollar übertraf die Erwartungen
- Verlust pro Aktie von 0,21 Dollar lag jedoch einen Cent unter dem Konsens
- Bruttomarge verbesserte sich auf -55% (nach -69% im Vorjahr)
Besonders beachtet wird die neue Kreditlinie über 525 Millionen Dollar, die der angeschlagenen Bilanz Luft verschaffen soll. Gleichzeitig treibt Plug Power wichtige Projekte voran, darunter eine neue Wasserstoff-Verflüssigungsanlage in Louisiana.
Politische Risiken und Marktturbulenzen
Ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor kommt aus Washington: Das Energieministerium prüft derzeit Finanzhilfen in Höhe von 15 Milliarden Dollar für Energieprojekte – darunter möglicherweise auch Plug Power. Diese Entwicklung hat die gesamte Branche in Alarmbereitschaft versetzt.
Die Aktie notiert aktuell bei 0,65 Euro und damit nur knapp über dem neuen 52-Wochen-Tief von 0,63 Euro. Seit Jahresbeginn hat das Papier über 70% an Wert verloren. Die große Frage: Kann Plug Power die angekündigte Profitabilität bis 2027 tatsächlich erreichen – oder bleibt die Wasserstoff-Revolution eine unerfüllte Verheißung?
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