Die Wasserstoff-Aktie Plug Power hat am Freitag ein wahres Kursfeuerwerk abgebrannt – mit einem Plus von 177% auf 2,93 Dollar schoss der Titel regelrecht durch die Decke. Doch was steckt hinter diesem spektakulären Ausbruch? Ein Blick auf die jüngsten Entwicklungen zeigt: Das Unternehmen befindet sich mitten in einer strategischen Neuausrichtung, die Analysten zunehmend optimistisch stimmt.
Führungswechsel als Kurstreiber
Den Grundstein für die Kursexplosion legte eine bedeutende Personalentscheidung: Jose Luis Crespo wird nach Einreichung des Jahresberichts 2025 im März 2026 die Rolle des CEO übernehmen. Der bisherige Amtsinhaber Andy Marsh wechselt in den Verwaltungsrat – ein Schritt, der für Kontinuität in einer entscheidenden Phase der Wasserstoff-Wirtschaft sorgen soll.
Crespo bringt impressive Referenzen mit: Als Chief Revenue Officer managte er eine globale Vertriebspipeline von über 8 Milliarden Dollar und pflegte Beziehungen zu Schwergewichten wie Amazon, Walmart und Home Depot. Analysten werten diese Beförderung als strategischen Schachzug für operative Exzellenz und finanzielle Disziplin.
Partnerschaften befeuern Wachstumsfantasie
Parallel zur Führungsankündigung sorgte eine Reihe strategischer Partnerschaften für zusätzlichen Rückenwind. Das jüngste Highlight: die Kooperation mit Edgewood Renewables für eine hochmoderne Anlage zur Produktion nachhaltiger Kraftstoffe in Las Vegas. Das Projekt soll Abfall-Biomasse in nachhaltigen Flugkraftstoff, erneuerbaren Diesel und Biomethanol umwandeln.
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Auch operativ läuft es rund: Die erfolgreiche Installation von Wasserstoff-Brennstoffzellensystemen im Floor & Decor Logistikzentrum in Washington demonstriert die wachsende Marktpräsenz. In Europa punktete Plug Power mit pünktlichen Wasserstoff-Lieferungen an das H2CAST-Projekt – ein Beleg für die Skalierbarkeit der europäischen Produktionskapazitäten.
Analysten drehen ins Positive
Die jüngsten Entwicklungen haben auch an der Wall Street für Aufhorchen gesorgt. HSBC hob das Kursziel drastisch von 2,50 auf 4,40 Dollar an und begründete dies mit dem Beginn eines neuen Zyklus im US-Cleantech-Sektor. Fallende Zinsen, nachhaltigere Wachstumsannahmen and eine rationalere Regierungspolitik stützen diese Einschätzung.
Der faire Wert der Aktie stieg entsprechend von 2,42 auf 2,78 Dollar – ein Signal dafür, dass sich die Analystengemeinde zunehmend optimistisch zeigt. Mit dem bevorstehenden Q3-Bericht am 11. November könnte sich dieser Trend fortsetzen, zumal HC Wainwright bereits weniger negative Prognosen für den Verlust je Aktie abgibt.
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