Wird Plug Power endlich den lang ersehnten Durchbruch schaffen? Der Wasserstoff-Pionier hat ambitionierte Pläne vorgelegt, um bis Ende 2027 in die schwarzen Zahlen zu kommen. Doch können die hochfliegenden Ziele die Anleger überzeugen – oder bleibt es bei leeren Versprechungen?
Projekt "Quantensprung" soll retten
Das Jahr 2025 soll für Plug Power zum Wendepunkt werden. Mit dem internen Programm "Project Quantum Leap" peilt das Unternehmen jährliche Einsparungen von über 200 Millionen Dollar an. Diese drastischen Kostensenkungen kombiniert mit einem erwarteten Umsatzwachstum könnten erstmals positive Bruttomargen ermöglichen.
Ein Lichtblick: Die verlängerte Liefervereinbarung mit einem wichtigen Wasserstoff-Zulieferer soll die Versorgungssicherheit erhöhen. Besonders die Nachfrage nach Elektrolyseuren und kryogenen Lösungen soll die Energie-Sparte in den nächsten Jahren antreiben – mit einem prognostizierten jährlichen Umsatzwachstum von 30% bis 2030.
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Die Achillesferse: Cash-Burn
Doch trotz aller Optimismus-Signale bleibt das große Problem ungelöst: der anhaltend hohe Cash-Verbrauch. Bisher finanzierte Plug Power seine Expansion durch Maßnahmen, die den Aktienwert verwässerten. Der Weg zur Profitabilität bis 2028 erscheint lang – und die Märkte reagieren skeptisch auf diese langfristigen Ziele.
Die Aktie, die seit Jahresanfang über 30% verloren hat, spiegelt diese Zweifel wider. Kann Plug Power die Lücke zwischen aktueller Finanzlage und den ehrgeizigen Zielen schließen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der "Quantensprung" gelingt – oder ob sich die Geschichte wiederholt.
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