Den Sportwagenhersteller erwischt es hart. Ein dramatischer Führungswechsel, der Kollaps in China und Milliardenkosten für die Strategiewende setzen die Aktie massiv unter Druck. Morgen stehen die Q3-Zahlen an – wird es noch schlimmer?
Führungsbeben bei vollem Sturm
Oliver Blume räumt seinen CEO-Posten zum Jahresende. Die lange kritisierte Doppelfunktion als Porsche-Chef und VW-Vorstandschef ist Geschichte. Ab Januar 2026 übernimmt Dr. Michael Leiters das Steuer – ausgerechnet in der schwierigsten Phase seit Jahren.
Leiters kehrt zu Porsche zurück, nachdem er bei Ferrari und McLaren Erfahrungen sammelte. Doch was erwartet ihn? Ein Trümmerfeld.
China-Kollaps schockt Investoren
Die Zahlen sind brutal. In den ersten neun Monaten brachen die Verkäufe in China um massive 26 Prozent ein. Global sanken die Auslieferungen um sechs Prozent.
Die harten Fakten:
* Weltweiter Absatz: Minus 6 Prozent
* China-Desaster: Minus 26 Prozent
Wettbewerbsdruck:* Intensiver Kampf im Luxussegment
China war einst der wichtigste Wachstumstreiber. Jetzt ist der Markt zum Albtraum geworden.
1,8 Milliarden Euro Sonderkosten belasten
Die strategische Kehrtwende kostet Porsche teuer. Die Verschiebung der neuen Elektro-Plattform und der stärkere Fokus auf Verbrenner und Hybride schlagen 2025 mit bis zu 1,8 Milliarden Euro zu Buche.
Das operative Ergebnis gerät massiv unter Druck. Porsche passt die Produktstrategie an die „Marktrealitäten“ an – sprich: Die E-Mobilität läuft langsamer als geplant.
Morgen ist Zahltag
Warburg Research senkte bereits das Kursziel für die Porsche SE von 39 auf 36 Euro. Die Begründung: gesenkter Prognosen der Kernbeteiligungen.
Morgen, am 24. Oktober, legt Porsche die Q3-Zahlen vor. Investoren zittern: Wird das Desaster noch größer als befürchtet?
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