Die Porsche-Aktie hat ein katastrophales Börsenjahr hinter sich und sucht verzweifelt nach einem Boden. Doch nun sickern spektakuläre Leistungsdaten zum neuen Elektro-Flaggschiff durch, die das Sentiment drehen könnten. Reicht dieses technologische Kraftpaket aus, um die Zweifel an der Marge zu zerstreuen und endlich die Wende einzuleiten?
Kampf um die Luxus-Prämie
Mitten in der trüben Charttechnik setzt der Stuttgarter Sportwagenbauer ein brutales technologisches Ausrufezeichen. Der kommende elektrische Cayenne soll mit bis zu 1.156 PS (rund 850 kW) auf die Straße rollen. Das ist weit mehr als nur Spielerei für Auto-Enthusiasten; es ist eine aggressive Verteidigung der Technologieführerschaft.
Genau dieses Signal haben Anleger gesucht. Die Bewertung litt zuletzt massiv unter der Angst, dass der teure Übergang zur E-Mobilität die traditionell hohen Margen verwässern könnte. Ein derart technisch überlegenes Top-Modell ist der entscheidende Hebel, um die „Luxus-Prämie“ im Aktienkurs zu rechtfertigen und Preissetzungsmacht zu demonstrieren.
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Bodenbildung oder weiterer Absturz?
Doch die Realität auf dem Parkett bleibt vorerst ernüchternd, da Analysten das laufende Jahr weiterhin als schwieriges „Übergangsjahr“ einstufen. Die Einführung neuer Modelle wie des E-Macan und nun des E-Cayenne verursacht hohe Anlaufkosten, die auf den Cashflow drücken. Dies spiegelt sich deutlich im Kursverlauf wider:
- Verluste: Seit Jahresanfang (YTD) steht ein Minus von satten 26,00 Prozent zu Buche.
- Abwärtstrend: Mit einem Schlusskurs von 42,98 Euro notiert das Papier weiterhin unter den wichtigen Durchschnittslinien.
- Hoffnungsschimmer: Der RSI von 35,2 deutet darauf hin, dass die Aktie kurzfristig überverkauft sein könnte.
Der Wochenstart wird nun zum Lackmustest. Gelingt es, die technologische Euphorie in echtes Kaufinteresse umzumünzen? Anleger sollten genau beobachten, ob das Handelsvolumen anzieht und der Widerstand bei 44 Euro attackiert wird. Scheitert der Ausbruch, droht eine Fortsetzung der zähen Seitwärtsbewegung nur knapp über dem 52-Wochen-Tief.
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