Für die Aktie von Porsche geht es wieder gen Süden. Die Notierungen gaben am Montag in den ersten Stunden immerhin rund -2,5 % nach. Damit fiel die Aktie um 1,50 Euro auf nur noch 58,60 Euro. Das ist am Montag speziell wohl auch den Einflüssen zuzuschreiben, die Donald Trump auf die Autoaktien in Deutschland generell hat.
Der neue US-Präsident kündigte neue Handelszölle auf Kanada, Mexiko und China an. Die EU ließ er in seinen Ausführung nicht außen vor. Auch hier wird mit Handelszöllen zu rechnen sein, so zumindest die Befürchtung. Dies würde sicherlich zumindest die Autoindustrie empfindlich treffen. Dementsprechend schwach präsentieren sich Porsche, Mercedes und Co. am Montag.
Der Umbau!
Just darauf zielt wohl die Maßnahme nicht ab, die beim Unternehmen nun zu sehen ist: Der Finanzvorstand soll ebenso wie der Vertriebsvorstand nun gehen. Dies ist allerdings eher nicht auf Donald Trump oder die Zölle zurückzuführen.
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Die gute Nachricht für den Konzern war am Ende der vergangenen Wche fast untergegangen. So hat die Restrukturierung von Varta in der vergangenen Woche endgültig grünes Licht der Gerichte erhalten. Damit kann Porsche sich über eine neue Aktie mit 30 Millionen Euro als 50%-Eigner an dem wichtigen Zulieferbetrieb beteiligen.
Die Börsen sehen insgesamt die Porsche aber auf dem Weg nach unten. Der Abwärtstrend manifestiert sich z. B. in einem formalen Abstnad zur wichtigen 200-Tage-Linie, die bei 68 Euro verläuft. DAs wären rund 10 Euro mehr – und damit mehr als 18 %. Dies ist die Brücke, die Porsche im laufendne Abwärtsmarsch überbrücken müsste, um bei diesen Analysten die Zustimmung zu erfahren. Generell allerdings waren die jüngsten Analysten-Stimmen dennoch positiv.
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