Luxushersteller im Abwärtsstrudel
Die Porsche SE steht vor einer ihrer größten Herausforderungen seit Jahren. Ein dramatischer Margeneinbruch und eine drastisch gekürzte Jahresprognose haben die Aktie des Luxusautoherstellers unter massiven Druck gesetzt. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Einbruch – und droht jetzt eine langfristige Trendwende?
China und USA: Die doppelte Belastung
Zwei externe Schocks treffen Porsche aktuell mit voller Wucht:
- China-Krise: Der Absatz im einst boomenden chinesischen Markt brach um 42 Prozent ein – ein Alarmzeichen für die globale Nachfrage nach Premiumfahrzeugen.
- US-Zölle: Die zusätzlichen Handelsbarrieren schmälern die Gewinnspannen direkt und zwingen Porsche zu unpopulären Gegenmaßnahmen.
Das Ergebnis: Das operative Ergebnis sackte im ersten Quartal um 40,6 Prozent ab – weit stärker als selbst pessimistische Analysten erwartet hatten.
Prognose-Crash: Die neuen, düsteren Zahlen
Das Management reagierte mit einer beispiellosen Korrektur der Jahresziele:
| Kennzahl | Alte Prognose | Neue Prognose |
|——————-|———————|———————|
| Umsatz | 39-40 Mrd. € | 37-38 Mrd. € |
| Operative Marge | 10-12% | 6,5-8,5% |
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Kann der Luxushersteller diese Marke überhaupt halten? Die geplanten Preiserhöhungen für Flaggschiffmodelle wie den 911 könnten die Nachfrage weiter dämpfen – ein klassisches Dilemma.
Analysten zwischen Panik und Geduld
Die Reaktionen der Marktbeobachter fallen gespalten aus:
- Berenberg senkte das Kursziel drastisch von 62 auf 48 Euro und warnt vor anhaltenden Handelskonflikten.
- Andere sehen Chancen für eine Erholung, sobald die aktuellen Schocks verdaut sind.
Mit einem RSI von 31,9 zeigt die Aktie technisch zwar erste Überverkaufssignale. Doch angesichts der fundamentalen Herausforderungen bleibt die Frage: Ist der jüngste Kursrutsch auf 36,72 Euro erst der Anfang – oder schon eine Einstiegsgelegenheit?
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